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Die geile Lust-Sekte Teil 19

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Nachdem er seinen Durst fürs erste gelöscht hatte, fragte sich Pascal, wie spät es sein mochte. Weil in dem Zimmer keine Uhr hing, ging er zu einem der Stühle, über dem seine Hose lag und suchte in den Hosentaschen nach seinem Handy. Anstelle seines Mobiltelefons hielt er plötzlich das schwarze Kästchen mit dem Verlobungsring für Katharina in Händen. Als hätte Pascal den würfelförmigen Gegenstand das erste Mal gesehen, starrte er den Gegenstand an und konnte seinen Blick nicht mehr lösen. Sollte sich heute nach allem noch eine Gelegenheit für ihn ergeben, Katharina um ihre Hand anzuhalten? Wie Pascal den Verlobungsring beinhaltenden Kasten in seinen Fingern drehte, spürte er, dass er mehr denn je bereit war, Katharina die wichtigste Frage in ihrem und seinem Leben zu stellen. An seinem Mute mangelte es heute definitiv nicht. Die passende Gelegenheit musste sich durch Zufall oder durch eine glückliche Fügung finden. In diesem Falle würde er sein Glück bei seiner Angebeteten versuchen.

Urplötzlich öffnete sich hinter Pascal die Zimmertüre in seinem Rücken und die Stimme von Katharina tönte durch den Raum: „Schon bin ich wieder zurück.... Was machst du denn da, mein Schatz?" Blitzschnell ließ Pascal die schwarze Schachtel in seiner Hosentasche verschwinden und warf sein Kleidungsstück über die Stuhllehne. Unschuldig dreinblickend dreht er sich zu Katharina um und sagte mit gespielt gelangweilt klingender Stimme: „Nichts. Ich habe nur auf die Uhr gesehen und mir was zu trinken genommen." Nach Abklingen seines Schrecks stellte er fest, dass Katharina in ihrer Rechten einen großen roten Einkaufkorb trug, wobei Pascal nicht hineinsehen konnte. Lediglich mehrere bunte Tücher und ein Glas, das der Form und Farbe nach zu urteilen ‚Nutella' enthalten musste, konnte er ausmachen. Während Katharina hinter sich die Türe schloss und mit dem Korb in der Hand zu einem Stuhl ging, um ihn dort abzustellen, rasten Pascals Gedanken. Er hielt innerlich fest, dass ihm eine wie auch immer geartete Ablenkung willkommen war. Mit aufrichtiger Neugier fragte er seine Freundin: „Was hast du denn geholt und mitgebracht? Wenn wir nicht gerade vor ein paar Minuten gegessen hätten und uns nicht in einem Gebäude aufhalten würden, könnte man meinen, du wolltest mit mir picknicken gehen."

Dieser Kommentar ließ Katharina herzhaft lachen, während sie sich ihres Kimonos entledigte und diesen an den Garderobenhaken zurückhing. Während sie zurück zu ihrem Korb kam, erwiderte sie trotz ihres emotionalen Einbruchs überraschend gut gelaunt: „Mit deiner Vermutung liegst du nicht so falsch. Mehr verrate ich aber noch nicht. Mach' es dir solange einen kurzen Augenblick bequem, währen ich hier noch minimal ´was vorbereite. Ich komme schnellstmöglich zu dir." Zugleich wies sie in Richtung des Bettes. Pascal, der in erster Linie froh war, dass Katharina nicht bemerkt hatte, was er bis gerade in Händen gehalten hatte, folgte gerne ihrer Anweisung und setzte sich auf die Bettkante. Aus dieser Position war es ihm bedauerlicherweise unmöglich zu erkennen, was seine Freundin in dem Korb zu kramen hatte. Gezwungenermaßen ließ sich Pascal überraschen und beruhigte sicherheitshalber sein Herz, das soeben arg in Wallung geraten war, als Katharina ihn um ein Haar mit ihrem Verlobungsring erwischt hätte.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, ehe Katharina in dem Korb für Ordnung gesorgt oder was auch immer gemacht hatte. Zu Pascals stetig wachsender Irritation packte Katharina den Korb mit der einen und den Stuhl, worauf er bis dato gestanden hatte, mit der anderen Hand. Beide Gegenstände beförderte sie auf die Pascal abgewandte Bettseite. Den Korb setzte sie zurück auf den Stuhl, dass er sich annähernd auf Bettkantenhöhe befand. Pascal hatte sich seit Minuten - nackt wie er war - auf dem Bett ausgestreckt. Er lag auf der Seite mit Blick in Katharinas Richtung und verfolgte mit Freude, dass sie im nächsten Moment splitternackt zu ihm ins Bett geklettert kam. Gerade gedachte sich Pascal seiner Freundin zuzuwenden und ihr einen Kuss zu verpassen, als sie sich zierte. Stattdessen stellte sie Pascal eine Frage, die für ihn wie aus dem Zusammenhang gerissen schien: „Sag mal, mein Schatz, findest du mich eigentlich süß?"

Obwohl Pascal zunächst glaubte, er habe sich verhört, lag aus seiner Sicht die Antwort dermaßen nahe, dass er trotz seiner Verständniszweifel umgehend antwortete: „Natürlich! Du bist die allersüßeste von allen. Das weisst du doch!" Er startete einen neuen Versuch, Katharina zu küssen, und erneut hielt sie ihn von einer Berührung ab. Katharina sprach erneut: „Gut, das habe ich hören wollen. Obwohl: Es kann nicht schaden, deine Einschätzung zu überprüfen und deinen Geschmack für Süßes auf die Probe zu stellen. Mach die Augen zu!" Jetzt verstand Pascal endgültig nichts mehr und zog anstatt seine Augen zu schließen verständnislos die Stirn in Falten. Erst als Katharina ihn mit Nachdruck bat, seine Augen zu schließen, gehorchte er ihr bereitwillig. Somit war er auf seine anderen Sinne angewiesen, um zu ergründen, was seine Freundin als nächstes tat. Unverändert lag er entspannt ausgestreckt auf der Seite im Bett. Bis auf ein nicht identifizierbares Rascheln und mehrere ‚plastikartige' Geräusche konnte Pascal nichts Stichhaltiges zur Bestimmung von Katharinas im Dunkeln liegenden Aktivitäten ausmachen.

Nach einer kleinen Ewigkeit des Wartens ertönte Katharinas Stimme: „So, mach bitte deinen Mund auf und sag mir, was du schmeckst und ob es dir süß vorkommt." Leicht unsicher tat Pascal wie geheißen, öffnete seinen Mund und blieb in der Haltung, bis er etwas auf seiner Zunge spürte. Vorsichtig schloss Pascal seinen Mund, was sich als umsichtig erwies, weil seine Lippen eine Form umschlossen, die er nach kurzem Wundern als Finger identifizierte. Im nächsten Moment schmeckte Pascal Süßliches, dass er begriff, dass Katharina ihm einen Finger in den Mund gesteckt hatte, damit er diesen ableckte. Das tat Pascal, während Katharina ihren Finger aus Pascals Mundhöhle zurückzog und ihn fragte: „Und? Was sagst du?" Pascal hatte sofort erkannt, dass es sich bei dem, was ihm Katharina dargeboten hatte, um ‚Nutella' oder eine andere Nussnougatcreme handeln musste. Mit der Gewissheit ins Schwarze zu treffen sagte er: „Hm, ich würde sagen, das war gewöhnliches ‚Nutella', falls mich nicht alles täuscht." Seine Augen hielt er unverändert feste geschlossen.

Aus diesem Grund sah er nicht Katharinas amüsiertes Lächeln, konnte es sich jedoch lebhaft vorstellen, als sie erheitert erwiderte: „So, gewöhnliches ‚Nutella' also? Und du meinst nicht, dass es eine Nuance anders und süßer als gewöhnlich geschmeckt hat, hm?" Erneut wusste Pascal nicht, worauf Katharina hinauswollte. Er bemühte sicherheitshalber nochmals seinen Gaumen, um eine potentiell vorhandene Andersartigkeit schmecken zu können, scheiterte aber bei dem Versuch. Hilflos schüttelte er seinen Kopf. Mit dieser Reaktion Pascals hatte Katharina offensichtlich gerechnet, weil sie sofort fortfuhr: „Naja, in dem Fall muss dir wohl eine Vergleichsprobe liefern. Komm, öffne deine Augen."

Als Pascal seine Augen öffnete, erblickte er Katharina, die ein geöffnetes ‚Nutella'-Glas in der Hand hielt. Pascal wollte entrüstet protestieren, dass seine Mutmaßung eindeutig der Wahrheit entspreche, als Katharina ihren Zeigefinger in das Glas steckte und diesen voller Nussnougatcreme herausholte. Allerdings hielt sie diesen Pascal nicht wie erwartet hin, sondern zog ihn noch zurück. Zu seiner Überraschung schmierte Katharina sich die braune Creme in kreisenden Bewegungen um und auf ihre linke Brustwarze, die sich unter ihrer Berührung sofort hart aufrichtete. Pascal schaute dem Schauspiel nur wortlos zu und erwartete Katharinas nächste Worte, die zügig folgten: „So, das wär's. Dann probiere mal das hier und sage mir, ob das für dich süßer oder weniger süß schmeckt als ‚gewöhnliches Nutella'."

In diesem Augenblick begann Pascal Katharinas Spiel zu verstehen und stieg umgehend darauf ein. Er beugte sich zu ihr herüber, wobei sie ihm ihren Oberkörper einladend entgegenstreckte. Gierig leckte Pascal das Nutella von Katharinas Körper und hörte nicht auf, bis der letzte braune Rest verschwunden war. Anschließend spielte er ihr vor, er müsse mittels seines Gaumens genauestens überprüfen, was er ihr als Fazit seines Versuchs berichten sollte. Katharina blieb geduldig und musterte ihn neugierig. Triumphierend konstatierte Pascal: „Jetzt wo ich einen aussagekräftigen Vergleich habe, muss ich eindeutig feststellen, dass die zweite Probe deutlich süßer geschmeckt hat als vorhin die erste."

Katharinas Gesichtszüge zeigten Freude darüber, dass ihr Freund augenscheinlich ihr Spiel verstanden hatte, mochte es ihm allzu leicht nicht machen. Sie sagte mit geschauspielert skeptischem Tonfall: „Was du nicht sagst?! Und da bist du dir plötzlich hundertprozentig sicher? Ich glaube, wir brauchen, um einen Glückstreffer von dir auszuschließen, einen zusätzlichen Vergleich. Sehen wir der Einfachheit halber nach, was wir noch in unserem geräumigen ‚Picknickkorb' haben...." Während Katharina um sich herum in den roten Einkaufskorb langte, kam Pascal nicht umhin festzustellen, dass er zunehmend Gefallen an Katharinas Vorstellung eines Picknicks fand. Nach dem, was sie ihm zuvor gebeichtet hatte, lief ihr Spiel vor allem auf eins heraus - gegenseitiges Lecken. Und gegen diese hocherotische Vorstellung hatte Pascal nicht das Geringste einzuwenden.

Als nächstes hatte Katharina ein anderes Gefäß in Händen, bei dem es sich bei genauerer Betrachtung um einen Honigspender aus Plastik handelte. Dessen Schnappverschluss öffnete Katharina und verteilte großzügig Honig auf ihrer Handinnenfläche. Ehe sie Pascal ihre Hand zum Ablecken hinhielt, kommentierte sie: „Hm, ganz schön klebrig das Zeug. Hier, deine erste Probe." Noch während Pascal genüsslich an Katharinas Hand schleckte und dadurch seine Freundin in einem Reflex zum Lachen brachte, bereitete sie Pascals zweite Probe vor. Mit dem Spender verteilte sie eine nicht zu kleine Menge Honig über ihren Brüsten. Dieses Mal wartete Pascal Katharinas Aufforderung nicht mehr ab, sondern stürzte sich auf sie und leckte ihr das süß-klebrige Zeug von ihren Möpsen. Zugleich knabberte er ihr ausgelassen und verspielt an ihren Nippeln, was Katharina zusammenzucken und gespielt empört rufen ließ: „Hey, langsam mein forscher Jüngling. Ich bin nicht Teil deiner Versuchsprobe, die du verspeisen darfst." „Schade eigentlich,...", kommentierte Pascal „...aber wenigstens steht mein Ergebnis für deine zweite Versuchsreihe fest. Ich fand wie beim ersten Test die zweite Probe deutlich süßer als die erste. Vielleicht gibt es noch mehr Proben, oder du möchtest zuvor umgekehrt von mir getestet werden?"

Katharina sah Pascal schmunzelnd an und sprach nachdrücklich: „Na, da scheint einer auf den Geschmack gekommen zu sein. Bilde dir auf keinen Fall ein, du könntest mit einem derart durchschaubaren Trick die Rollen vertauschen und dich aus dem Fokus stehlen. Nein, DU wirst hier von MIR getestet und nicht umgekehrt.... Mal sehen, was es noch gibt. Ah hier!" Aufs Neue hatte sie in den Korb gegriffen und ein zusätzliches Glas zum Vorschein gebracht. Sofort erkannte Pascal, dass es sich um ein Marmeladenglas handelte. Mit geschickten Händen hatte Katharina das Glas im Nu geöffnet und schob ohne zu zögern zwei Finger in die rötlich glitzernde Masse. Ihr Tun kommentierte sie mit: „Hmmm, Erdbeermarmelade!" Während Pascal ihr zusah, kam ihm eine Idee, wie er seine Freundin spielerisch necken konnte und bemerkte: „Sag mal, man hat dir wohl nicht beigebracht, dass man nicht mit den bloßen Fingern in das Glas greift, was?" Katharina beförderte gerade mit gekrümmten Fingern eine beträchtliche Menge Marmelade aus dem Glas und nährte sich damit Pascals Mund. Auf Pascals Stichelei reagierend erwiderte sie: „Willst du dich etwa ernsthaft beschweren? Achtest du allen Ernstes darauf, ob ich... hups!" In ihrer raumgreifenden Handbewegung war ihr ein Teil der Marmelade von den Fingern getropft und war auf Pascals Brust gelandet.

Ehe Pascal auf Katharinas Missgeschick reagieren konnte, schoss ihr Kopf nach vorne und nach unten auf seine Brust zu. Mit schnellen Bewegungen ihrer Zunge leckte Katharina die Marmelade von Pascals Körper, während sie ihre mit Marmelade besudelte Hand in die Höhe hielt, damit nicht noch mehr der Köstlichkeit verlorenging. Pascal fühlte unterdessen ein starkes Kitzeln auf seiner leicht behaarten Brust, welches von Katharinas umtriebiger Zunge herrührte. Pascal empfand Katharinas Behandlung grundsätzlich als angenehm. Trotzdem zuckte er mehrmals zusammen, weil er sich in seiner exponierten Lage auf der Seite liegend als überraschend kitzlig erwies. Das blieb Katharina nicht verborgen und ermutigte sie zu einer heiteren Anweisung: „He Pascal, schön stillhalten. Wie soll ich sonst alles bei dir sauber machen, hm?" Pascal tat auf Katharinas Geheiß sein Bestes, ohne jegliche Bewegung stillzuhalten schaffte er allerdings nicht.

Als Katharina mit seiner Brust fertig war, näherte sie sich sofort mit ihren mit Marme-lade vollgekleisterten Fingern und sagte: „Du hättest dich ruhig mehr beherrschen und weniger wackeln können. Für diese Unbeherrschtheit muss ich dich zu meinem Bedauern bestrafen, mein Süßer." Ehe Pascal sich versah, schob ihm Katharina ihre Finger nicht in den Mund, sondern verteilte die klebrige Erdbeermarmelade über Pascals rasiertes Gesicht. Instinktiv schloss dieser schnell seine Augen und zog seinen Kopf vor Katharina zurück. Seine Freundin zeigte sich unbarmherzig, hielt Pascal mit ihrer freien Hand fest und befahl herrisch: „Still halten jetzt, ansonsten muss ich mir eine drakonischere Strafe ausdenken! So schlimm ist das wirklich nicht, stell' dich nicht so an...!" Mit Katharinas Einschätzung bezüglich der Schwere ihrer gewählten Strafe hatte sie objektiv beurteilt Recht. Weil Pascal wusste, dass sie ohnehin den süßen Aufstrich umgehend von seinem Gesicht lecken würde, hielt er still und ließ es bereitwillig über sich ergehen. In der Tat spürte er sofort im Anschluss Katharinas nasse Zunge auf seiner Gesichtshaut. Als er sich sicher war, dass nichts von der Marmelade in seine Augen gelangen würde, öffnete er sie langsam und sah seine Freundin dicht vor sich.

Obwohl Pascal Katharinas Spiel im Großen und Ganzen gut gefiel und es für seinen Geschmack neu und geil war, wünschte sich Pascal eine aktivere Rolle. Nach kurzem Nachdenken kam ihm eine nette Idee. Während sich Katharina fortwährend mit seinem Gesicht oder vielmehr mit der Marmelade darauf beschäftigte, angelte er sich aus den Augenwinkeln danach linsend das Nutella-Glas. Dieses hatte Katharina unbeachtet neben sich auf dem Bett platziert. Unbemerkt von Katharina langte Pascal mit zwei Fingern hinein. Mit einem schelmischen Grinsen bemerkte er, als Katharina mit ihrer Zunge kurz von Pascal abließ: „Ich finde, du könntest etwas mehr Farbe in deinem hübschen makellosen Gesicht vertragen, mein Schatz. Möglicherweise hilft diesbezüglich eine etwas unkonventionelle und dafür ökologisch abbaubare Form von Makeup...." Bevor sich Katharina versah, beschmierte Pascal lachend ihre rechte Wange mit ordentlich ‚Nutella'.

Erschrocken zurückweichend stieß Katharina zwischen ihren zusammengepressten Lippen ihr Missfallen ausdrückend hervor: „Mmmargh, was... soll das denn? So war das... nicht abgemacht, mein Freundchen. Na warte... das wirst du mir büßen!" Ihr Tonfall zeigte Pascal, dass seine Freundin von seiner spontanen Aktion überrascht aber weniger verärgert war, als es ihre Worte ausdrückten. Pascals Reaktion gehörte nicht zwingend zu ihrem geplanten Spiel, nichtsdestotrotz vermochte sie ihrer Rolle treu bleibend darauf einzugehen und ‚angemessen' zu reagieren. Weil Pascal neugierig war, was Katharina als nächstes tun würde, ließ er zu, dass sie erneut hinter sich in den Korb griff und etwas Neues hervorkramte.

Aufs erste konnte Pascal nicht erkennen, was es war, weil der Gegenstand, den Katharina in ihrer Hand aus dem Korb holte, deutlich kleiner war als die bisherigen Gläser und Behältnisse. Nachdem sie ihre Hand vor ihren vor Pascals neugierigen Blicken schützenden Körper geholt hatte und ihre andere Hand zur Hilfe nahm, erkannte Pascal, dass Katharina einen Joghurt-Becher feste umschlossen hielt. Ihre linke Hand nutzte sie, um die Aluminiumabdeckung ruckartig aufzureißen. Obwohl diese an ihrer Unterseite Reste von dem rötlichen Joghurt kleben hatte, warf sie Katharina unbedacht neben sich auf das Bettlaken. Anschließend wandte sich Katharina an Pascal: „So, jetzt bekommst du deine offensichtlich dringend nötige Abkühlung, Pascal, damit du dich erinnerst, wer von uns hier das Sagen hat!"

Dass der Joghurt im wahrsten Sinne des Wortes eine Abkühlung darstellen würde, entsprach Pascals voller Überzeugung. Er erwartete, dass der Joghurt im Gegensatz zu den bislang verwendeten Lebensmitteln bis zu seiner Zwischenablage im Korb in einem Kühlschrank aufbewahrt worden war. Insofern befürchtete Pascal, dass der Joghurt sich auf seiner Haut zu Beginn unangenehm und schneidend kalt anfühlen würde. Für den Kälteschock wappnete er sich und spannte seine Muskeln vorsorglich an. Auf das, was als nächstes kam, war Pascal nicht im Mindesten vorbereitet: In einer ausholenden Bewegung wuchtete Katharina den Joghurt-Becher in Diskuswerfer-Manier auf Pascal zu. Erst in letzter Sekunde bremste sie ihre Bewegung abrupt ab und hielt den Becher fest in Händen. Aufgrund der Massenträgheit wurde dessen gesamter Inhalt nicht mit aufgehalten, sondern setzte seine Flugbahn ungehindert fort - mit Pascal als Ziel. Dieser erschrak und zuckte zusammen, als er mit voller Wucht von der deutlich größeren Menge kalten Joghurts als erwartet mitten auf der Brust getroffen wurde. Er kippte seitlich weg und landete auf seinem Rücken. Parallel verlieh er seiner Verblüffung verbal Ausdruck: „Argh, wow Katharina, pass' auf mit dem, was du machst. Das hätte ins Auge gehen und eine große Sauerei im Bett geben können, mein kleines Ferkel.... Mann, ist das kalt!"

Während Pascal wegen der plötzlichen Kälte erschauerte und leicht zitterte, lachte Katharina nur. Sie hatte sich näher an ihn heran geschoben, legte ihm ihre Hände auf die Brust und vergrößerte Pascals Gänsehaut noch, indem sie den Joghurt durch kreisende Bewegungen verteilte. Nebenbei kommentierte sie Pascals Anmerkung: „Ich weiss, dass das Zeug verdammt kalt ist. Aber das hast du nicht anders verdient, mein Süßer. Und was das mit dem Bett angeht: Ist mir doch egal!" Ob Katharina Letzteres ernst meinte? Pascal war sich nicht hundertprozentig sicher. Keine Zweifel beschäftigten ihn lediglich in dem Punkt, dass Katharina unheimlich spitz war. Das erkannte er an ihren Augen, aus denen ihre unbändige Geilheit hervor blitzte. Außerdem wusste Pascal aus seiner Erfahrung, dass Katharina in diesem Zustand mehrheitlich kompromisslos agierte und alles Andere außer der Befriedigung ihrer (und seiner) Lust hinten anstellte. Gut! Falls das so war, wusste Pascal, was er als Reaktion auf Katharinas Angriff zu tun hatte.

Erneut versuchte Pascal, ohne dass es Katharina mitbekam, nach einem auf dem Bett neben sich liegenden Gegenstand zu greifen - dem Honigspender. Als seine linke Hand sein Ziel erreicht hatte und das Gefäß zu sich hinzog, fällte Pascal die Entscheidung, anders als beim letzten Mal, Katharina nicht vorzuwarnen, sondern unmittelbar zuzuschlagen. Dann ging alles blitzschnell. Während Katharina unbedarft über ihn gebeugt auf dem Bett hockte, riss Pascal in einer fließenden Handbewegung das Honiggefäß hoch und brachte es zwischen sich und Katharina in möglichst erhobene Position. Als Katharina Pascals geplante Handlung durchschaute, war es für sie zum Handeln zu spät. Den Spender leicht nach unten haltend drückte Pascal mit voller Kraft auf das Plastik und presste somit den Honig heraus. Dieser spritzte nur so aus der schmalen Öffnung hervor. Zielsicher traf Pascal Katharina an ihrem Kinn und vor allem auf ihren Oberkörper und ihre Brüste.