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Die geile Lust-Sekte Teil 19

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Diese stellte sich im ersten Moment dergestalt dar, dass sie sich mit beiden Händen ins Gesicht fuhr und den Mund zuhielt. In dieser Haltung verharrte sie für Sekunden, die Pascal wie eine Ewigkeit vorkamen. Dann bemerkte er, dass Katharina Tränen in die Augen stiegen und sie leicht zu zittern anfing. Gerne hätte Pascal Katharina in ihrer undurchsichtigen Verfassung angesprochen, aber irgendwie kam ihm nach seinem langen und anstrengenden Monolog kein Wort mehr über die Lippen. Das war wohlmöglich im Nachhinein betrachtet nicht von Nachteil, weil es an Katharina lag, Pascals Frage zu beantworten oder im Mindesten eine Erwiderung hervorzubringen. Als sie das endlich tat, nachdem sie wie in Zeitlupe ihre Hände aus dem Gesicht genommen hatte, stand ihr Wasser in den Augen. Pascal war währenddessen vor lauter Aufregung und Nervosität dem Wahnsinn nahe und wippte die Schatulle haltend auf seinen Knien. Katharinas Erwiderung kam äußerst stockend und stellte sich als nicht aussagekräftig dar: „Das... du.... Das kommt alles so... plötzlich.... Ich... habe nicht in meinen Träumen erwartet, dass.... Oh Mann! Ich... weiss nicht.... Was soll ich nur... sagen?"

Das hatte sich Pascal definitiv anders vorgestellt. Er hätte niemals erwartet, dass Katharina sprachlos und anschließend mit zusammenhanglosem Stammeln reagieren würde, wie er es bei ihr noch nie zuvor erlebt hatte. Dieser Umstand beschäftigte ihn beinahe mehr als die ausstehende Antwort seiner Freundin auf seine essentielle Frage. Pascal stand er vor dem massiven Problem, wie er sich angesichts Katharinas undurchsichtiger Reaktion verhalten sollte. Unendlich viele Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf. Und letzten Endes kam immer aufs Neue ein alles dominierender Punkt in sein Bewusstsein - er wollte, nein, er brauchte eine Antwort von Katharina! Obwohl ihm sein pochender Puls das Reden schwer machte, musste Pascal die Initiative ergreifen. Unverändert den würfelförmigen Kasten mit dem Ring hochhaltend schlug Pascal mit sanfter Stimme fragend vor: „Wie wäre es, wenn du fürs erste meine Frage beantwortest?"

Als hätte Pascal Katharina mit seiner Gegenfrage zurück in die Realität gerissen, zuckte sie kurz zusammen und fokussiere sich ausschließlich auf Pascal, nachdem ihr Blick zuvor geringfügig abgeglitten war. Schnell setzte Katharina zu einer Antwort an und begann übertrieben hastig: „Oh ja... natürlich. Ich ähm.... Bitte entschuldige, dass ich nicht sofort, ähm.... Wie kann ich nur...? Aber selbstverständlich will ich... ähm." Als Katharina von ihrem eigenen Stammeln genervt schien, unterbrach sie sich, griff nach Pascals Händen, die die Schatulle hielten und drückte sanft zu. Endlich sagte sie den ersten vollständigen und nicht gestotterten Satz, auf den Pascal inhaltlich gebannt gehofft hatte: „Ja, Pascal, ich will die Bindung mit dir eingehen. Ich kann mir nichts vorstellen, was ich lieber täte." Im nächsten Moment schlang Katharina ihren Arm um Pascal, dass diesem der Verlobungsring um ein Haar aus den Händen geglitten wäre. Nachdem er das Kästchen sicher mit einer Hand umgriffen hatte, erwiderte er Katharinas Umarmung und legte ihr seinerseits die Arme liebevoll um ihre Schultern.

Pascal fühlte sich wie von purem Glück anstelle von Blut durchströmt. Sein ganzer Körper fühlte sich großartig an und seine Seele schrie innerlich vor Freude. In diesem Moment konnte er sich nichts vorstellen, was ihn noch glücklicher hätte machen können. Falls er eine Wahl gehabt hätte, wäre er den gesamten restlichen Abend in der innigen Umarmung mit seiner Freundin, nein, seiner Verlobten versunken geblieben. Weil die Realität anders aussah und die Zeit nicht stillstand, hatte diese angenehme Umarmung irgendwann gezwungenermaßen ein Ende. Das geschah leise, unspektakulär und ohne, dass einer von ihnen nur ein unbedeutendes Wort sagte. Katharina und Pascal lösten sich voneinander und sahen sich gegenübersitzend für eine annähernd gleichlange Zeit tief und verliebt in die Augen.

Unvermittelt wurde Pascal bewusst, dass er seiner Verlobten noch nicht ihren Ring übergeben hatte. Weil er die offenstehende Schatulle weiterhin in seiner linken Hand hielt, erhob sie Pascal und deutete mit einem Kopfschwenk auf den schwarzen Würfel mitsamt seinem makellos glänzenden Inhalt. Katharina reagierte nach Pascals Vorbild wortlos, nickte stumm und hielt Pascal ihre Hand mit gespreizten Fingern zum Zeichen hin, dass er ihr den Ring anstecken durfte. Das mochte Pascal ausnehmend gerne tun. Mit leicht zittrigen Fingern zog er den Solitär-Ring aus seinem schwarzen Samtbett. Mit seiner anderen Hand ergriff er die ihm hingehaltene Hand von Katharina und schob ihr langsam und vorsichtig den verhältnismäßig wertvollen Ring über ihren Ringfinger. Im Anschluss gab er seiner frisch Verlobten einen galanten Handkuss, ehe Katharina ihre Hand zurückzog, um den Ring mit dem glitzernden Brillanten intensiver zu betrachten.

Mit ihrer Inspektion war sie zügig fertig und formulierte ihr diesbezügliches Urteil: „Oh Pascal, der Ring ist wunderschön. Eigentlich ist er viel zu schön. Wie kannst du mir nur einen dermaßen schönen und mit Sicherheit teuren Ring schenken? Den traue ich mich doch niemals zu tragen." Sofort griff Pascal nach Katharinas anderen Hand und legte die seine feste in ihre, bevor er erwiderte: „Ach, rede nicht so einen Unsinn. Obwohl dieser Ring bei weitem nicht an deine Schönheit heranreicht, ist es immerhin derjenige Ring, den ich bei meiner Suche finden konnte, der mir am angemessensten für dich erschien. Und was das Tragen des Ringes angeht, würdest du mir mehr als eine große Freude machen, falls du ihn bis zu unserer Bindungsfeier täglich tragen würdest. Auf diese Art soll ein jeder sehen, dass du ab sofort zu mir gehörst wie ich für die Ewigkeit zu dir gehöre." Erneut küsste Pascal Katharina.

Als sich das Paar voneinander löste konstatierte Katharina anfangs mit leicht schelmischen Unterton in der Stimme: „In Ordnung, das macht Sinn. Ich frage mich nur: Woran sollen die Anderen sehen, dass DU zu MIR gehörst, hm? Apropos: Was hältst du davon, dass wir unsere Verlobung als erstes unseren lieben Gästen verkünden? Ich bin über alle Maßen glücklich, dass ich die gute Nachricht am liebsten sofort der ganzen Welt kundgeben möchte. Hättest du ´was dagegen, dass wir sofort...?" Ohne Frage hatte Pascal, der ohnehin wie Katharina breit über das gesamte Gesicht strahlte und wie seine Verlobte fühlte, nicht das Geringste gegen ihren Vorschlag einzuwenden. Das verliebte Paar erhob sich aus dem Bett und zog sich zügig an, um den ersten sechs Personen aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis euphorisch von ihrer Verlobung zu erzählen.

Vor lauter Glück und Freude bedachte Pascal nicht die interessante Frage, was seine und vor allem Katharinas Eltern zu ihrer Verlobung sagen mochten. Ehrlich gesagt wusste Pascal inhaltlich nichts vom Ablauf der in naher Zukunft zur Planung anstehenden Bindungsfeier. Heute war das sein geringstes Problem, das ihm die Freude des Augenblickes nicht zerstören sollte. Zeit sich über diese Dinge Gedanken zu machen, hatte er mit Sicherheit noch ausreichend. Und außerdem war er ab sofort nicht mehr alleine. Ab sofort hatte er Jemanden in seinem Leben, der ein Teil von ihm und von dem er ein Teil zu werden hoffte. Was konnte es erfreulicheres geben, das seine gesamten Gedanken einzunehmen vermochte, als diese höchstangenehme Erkenntnis?

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Ende Teil 19

Das war mein vorletzter Teil meiner Fortsetzungsgeschichte. Auch wenn wohl klar sein sollte, was das 20. Kapitel zum Inhalt hat, hoffe ich auf genug Leserinnen und Leser, die mich auch bis zum Schluss meiner Story begleiten.

Auch Vorschläge für eine neue Fortsetzungsgeschichte nehme ich neugierig entgegen. Inhaltlich dürfte allen Leserinnen und Lesern klar sein, worauf ich bei meinen Stories stehe. Einen radikalen Bruch wird es nicht geben. Nur Mut! Wer weiss: Vielleicht reizt mich ja eine Eurer Ideen zu einer neuen Story?

In diesem Sinne bedankt sich bei Euch schon im Voraus

Euer Lex84

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14 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
Super Geschichte

Hallo Lex84,

die Geschichte ist super geschrieben und ich habe alle Teile begierig gelesen.

Wenn der 20. Teil wirklich der letzte sein soll müsste dieser nach meinem Geschmack wie folgt weitergehen:

Du solltest ziemlich zügig zur Hochzeit kommen und bei der Feier sollte dann, entsprechend der Gepflogenheiten der Sekte, eine riesige Vögelei der 100 geladenen Gäste stattfinden. Hier treibt es jeder mit jedem, Pascal's Schwester mit Katharina's Vater, Katharina mit Pascal's Vater und Pascal vielleicht mit Katharina's Cousine. Dabei kannst du dann bei der Beschreibung ruhig zwischen den jeweiligen Paaren hin- ud herspringen und über alle Einzelheiten schreiben, was da alles so abgeht.

Anschließend solltest du einen großen Zeitsprung machen (so um die 20 Jahre). Hier sollen dann Pascal und Katharina ihren Kindern (Zwillinge - Sohn und Tochter) von ihrer Mitgliedschaft in der Lustsekte berichten und das soll wieder in eine interfamiliäre Vögelei ausarten. Dmit spannst du einen hervorragenden Bogen zum Ausgangspunkt deiner Geschichte.

Wenn du das alles noch so richtig geil schreibst, dass der Leser/die Leserin die Hand nicht mehr aus der Hose bekommt, dann ist das in meinen Augen eine Wahnsinnsstory.

Solltest du allerdings wieder so ausschweifend schreiben wie beim 19. Teil, dann musst du wohl noch weitere 10 Teile schreiben.

zitteraal89

Lex84Lex84vor etwa 8 JahrenAutor
Vielen Dank für alle lobenden Kommentare!

Hallo zusammen,

zunächst möchte ich mich an dieser Stelle nochmals in aller Form ganz herzlich für das extrem wohlwollende und aufbauende Feedback bedanken, das mich in den letzten Wochen zu Kapitel 19 erreicht hat. Auch die geäußerten Anregungen und Wünsche habe ich gespannt und interessiert zur Kenntnis genommen.

Tatsächlich werden noch einige Punkte, die Ihr Euch als meine Leserschaft wünscht, im letzten Kapitel 20 angeschnitten - aber leider nicht alle. Das ist nicht realistisch zu schaffen. Und auch ein Ausblick am Ende des 20. Kapitels, wie es mit Pascal weitergeht, wird es nicht geben. Der Grund ist vor allem folgender: Ich möchte mir nicht die Chance verbauen, ggf. später an der Story weiterzuschreiben, wobei das nicht heisst, dass ich das mit heutigem Stand tatsächlich vorhabe. Sorry;)

Ach ja: Das Kapitel 20 habe ich soeben eingereicht und rechne mit dessen Veröffentlichung in den nächsten Tagen.

Viele Grüße

Lex84

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
Einfach Spitze

Eigentlich wollt ich erst nach der letzten Folge einen Kommentar schreiben. Die Geschichte ist einfach hervorragend. Natürlich stelle ich mir auch die Frage, wie andere auch, wie es mit Katharina und Pascal und den anderen nahestehenden Personen weitergeht. Vielleicht kann Lex das in einem kurzen Ausklang schreiben.

Wie die Freundschaft zw. Pascal, Ben und Marvin weitergeht.

Bleibt Jenna ihr Leben lang in der Firma?

Ben und Lisa scheinen sich zu verstehen, heiraten die beiden. Damit wären Pascal und Ben verwandt.

Wie viel Kinder (Söhne/Töchter) bekommen Pascal und Katharina?

Vielleicht heiratet ein(e) Sohn/Tochter von Pascal und Katharina eine(n) Tochter/Sohn von Marvin

Ich lass mich überraschen. Denn Überraschungen in der Story beherrscht Lex genau so perfekt wie Pascal und Katharina.

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
Super Story

Bin gespannt wie es weiter geht, bloß schade das es der letzte Teil sein wird,

mich würde bloß interessieren was mit Jenna passiert ist und wie sich das verhältnis zwischen Pascal und Katharinas Vater weiter entwickelt hat

Ansonst weiter so, vielleicht findet sich ja mal jemand der die Story verfilmt

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren

Ich kann mich nur wiederholen…ständig warte ich gespannt auf die nächste Fortset-zung. Und ich wurde noch nie enttäuscht. Auch dieser Teil ist einfach nur fantastisch. Dass der Sex selbst kurz bzw. spät kommt stört mich überhaupt nicht. Die Story selbst ist der absolute Hammer. Vielleicht kann man dich ja doch noch zu weiteren Teilen, außer einem, animieren. Ich fände es interessant zu erfahren, wie es mit Pascal und Ka-tharina nach ihrer Bindung weitergeht…vielleicht kann man dann auch noch weitere Personen einbauen. Wobei für mich die beiden weiterhin absolut im Mittelpunkt stehen sollten.

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