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Die Sehnsucht einer Nonne Teil 01

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Sie dachte „In solchen Situationen, wenn schon angeblich ein solcher Pferdefüßiger, die angeblich menschgewordene pure Sünde, einem ganz nahe ist, hilft immer Beten am besten. Das gibt Kraft; natürlich auch bei einem Gewitter. Was soll ich sonst auch gegen die Naturgewalten unternehmen. Eben, da hilft sowieso nur noch ein Gebet. Und das kann ich wunderbar. Also wird jetzt brav gebetet." Drei Ave Maria schaffte sie, dann musste sie wieder zu ihrem Bettnachbarn sehen und konnte den Blick nicht mehr von ihm wenden. Sie sah zwar nur seine groben Umrisse. Aber das Gefühl, das da ein Mann neben ihr lag, war sehr schweißtreibend und hatte ihren ganzen Kreislauf auf den Kopf gestellt. Ein Gewitter und noch ein solcher Mann, das war offensichtlich zu viel der Ablenkung und Aufregung. Schwer zu sagen, was sie mehr beschäftigte. Das Gewitter schien ihr auf einmal gar nicht mehr so bedrohlich. Die Tatsache, dass dort ein Mann lag, war es auch nicht. Notfalls konnte sie sich schon zur Wehr setzen. Aber sie dachte unentwegt an das, was sie neben sich gesehen hatte, und das war immerhin ein halbnackter, sympathischer und hübscher Mann, der sie in ihrer Angst „so frech, nein so lieb war das!", angegrinst hatte. „Komisch, seitdem hab ich auch fast keine Angst mehr." dachte sie.

Seine Gedanken kreisten ebenfalls nur um das „hilflose, schutzbedürftige und so hübsche Wesen" neben sich. „Was wäre ich wohl für ein Mann, wenn ich ein solches zartes Wesen völlig schutzlos den Naturgewalten ausgeliefert ließe. Wenn sie mich schon braucht, bin ich da. Der Schlaf ist doch jetzt sowieso völlig unwichtig." Seine Gedanken knüpften unbewusst insgeheim schon am Netz für das so ängstliche Wesen, das seinen Schutz gesucht hatte. Sie hatte auf ihn geradezu wie ein Magnet gewirkt. So was war ihm noch nie passiert, oder besser gesagt unter gekommen.

Na, na, dann waren die Warnungen der alten Oberin scheinbar doch nicht so falsch? Ritter Klaus war in seinem ganz natürlichen genetisch vorgegebenen Element, eine hilflose Frau beschützen und trösten. „Da bin ich echt gefordert!", dachte er, „Auch wenn es mich die ganze Nacht kostet. Pfeif auf Schlaf, das ist wichtiger als alles andere. Stehe ich halt ein, zwei Stunden später auf. Das passt dann auch."

Er wusste nur noch nicht so recht, wie er ihr helfen konnte. „Abwarten, das ergibt sich! Wenn sie mich braucht, bin ich sofort da! Ich weiß mir schon zur rechten Zeit zu helfen und ich werde dann auch die richtigen Worte finden. Wie man mit Frauen umgeht, das weiß ich ja nun recht gut. Da hab ich schon oft ganz andere Kaliber routiniert ab- und durchgebürstet. Keine hat sich bisher beschwert, im Gegenteil, die waren manchmal wie die Kletten."

Die Frau schien ihm aber völlig anders als alle, die er so kannte und die er in der Regel immer schon nach ‚geeignet für immer', was eine eins bedeutete, oder ‚völlig ungeeignet', was eine sechs bedeutete, sortierte und auch entsprechend behandelte. Bisher war bei ihm noch nie eine – so betrachtet – über ein ‚völlig ungeeignet' hinaus gekommen. „Auf den ersten Blick wirkt sie ja einfach nur echt, lieb, wirklich süß und sehr sympathisch! Sie macht den Eindruck, als ob sie scheinbar nichts Raffiniertes, nichts Gekünsteltes und nichts Berechnendes, wie ich es ja so oft schon erlebt habe, an sich hat! Wie

die Unschuld und Reinheit in der schönsten Form wirkt sie; sehr scheu und zurückhaltend, irgendwie bescheiden. Ich weiß zwar nicht warum, und doch hat sie eine irgendwie selbstbewusste Ausstrahlung.", dachte er. „Das sieht man doch schon an ihren schönen großen Augen und dem festen Blick."

Dann schalt er sich wieder einen Einfaltspinsel, weil er solche Schlussfolgerungen von ein paar Bemerkungen und dem Blickkontakt in Sekunden abhängig gemacht hatte. „Vorsicht, das kann natürlich auch alles gewaltig täuschen! Hinter einer Frau verbirgt sich immer auch eine mehr oder weniger begabte, durchtriebene Schauspielerin. Jede Frau ist auch eine Eva. Denk an den Baum im Paradies und den Apfel! Also Klaus, sei wachsam!" Er sortierte sie instinktiv trotzdem ohne jede Abstriche in die Kategorie ‚Höchst geeignet!' und ‚Besonders wertvoll!', was einer eins mit Sternchen entsprach.

Ein solches Wesen war ihm bisher noch nie begegnet. Dass es ein solches Wesen in der heutigen Zeit noch gab schien ihm absonderlich. Er hoffte, dass es keine Täuschung war, auch wenn es nicht danach aussah, als ob sich mehr als nur ein bisschen belanglose Konversation ergeben sollte. „Man könnte ja vielleicht gemeinsam aufstehen und den Rückweg antreten, wäre ja auch nicht schlecht. Sicher wäre sie eine gute Begleiterin. Man könnte immer wieder ein paar Takte reden und wäre nicht ganz so alleine. Und wer weiß, vielleicht ergab sich dabei ja auch ein näherer Kontakt." Er dachte schon an den Morgen und hatte sich vorgenommen, mit ihr aufzustehen und ihr einen gemeinsamen Rückweg vorzuschlagen. Dass sich hier jetzt eine Konversation oder gar mehr ergeben könnte, hielt er für unmöglich, hätte auch wegen seiner Müdigkeit herzlich wenig Lust gehabt, noch länger auf den Schlaf zu verzichten.

Für Sekunden schweiften seine Gedanken in typisch männliche Abgründe ab. Sofort rief er sich zur Ordnung und schämte sich fast schon wieder für diesen vorauseilenden Anflug unanständiger Überlegungen und andererseits auch seiner Einfältigkeit. „Eben, wer weiß, was hinter dieser raffinierten Fassade für ein Luder steckt. Das hab ich ja nun schon oft genug erlebt. Ein Trottel bin ich, ich kenne sie vielleicht zwanzig Minuten, weiß nicht einmal, wie sie richtig aussieht, hab mit ihr kein Wort gesprochen und trotzdem sortiere ich sie schon nach meiner ‚Checkliste' als eine Art Heilige ein. Warum mach ich nur immer wieder diesen Blödsinn?"

„Klaus, sei doch realistisch!" meldet sich sein emotionsloser Teil des Großhirns. „Sie mag ja ganz nett aussehen und sicher auch sein. Eine aber, die sich so benimmt, ist doch offensichtlich nicht ganz echt, hat einen Haschmich! Also muss ich doch alle Sinne auf defensives Abwarten und nicht auf offensives Gebalze richten. Aber, genau, wenn sie das gewollt hätte, hätte sie längst den Faden dazu aufgenommen, bei den Gelegenheiten und Möglichkeiten! Außerdem, keine Frau will schon nach einer halben Stunde - und die schon gar nicht." Da fehlte ihm nun doch das spezielle Wissen um das Verhalten der Evas. Sie wussten schon nach Sekunden, ob er oder ob er nicht für sie in Frage kam, vor allem in den Tagen ihrer Fruchtbarkeit, und verhielten sich dann auch entsprechend.

Das Gewitter sah nicht danach aus, als ob es sich schon bald beruhigen sollte. Unentwegt rollten die Donner durch das Tal. Die dicken Wolken hingen über den Bergen und hatte sich über der Almhütte festgesetzt. Klaus dachte „Auch nicht schlecht. Eine Nacht auf dem Berg, einsam und alleine mit einer fremden Frau im Ehebett, die sich noch dazu von sich aus bereits nach wenigen Minuten an meine Brust geworfen hat. Das wird mir niemand glauben. Da kann ich in der Klinik etwas Deftiges erzählen und alle Möglichkeiten bei den Schwestern für deren Fantasie offen lassen, vielleicht auch etwas die Eifersucht wecken. Irgendwie rollen sie bei mir doch momentan alle immer etwas die Augen, weil ich alleine bin. Wie hat doch schon mein Großvater immer gesagt ‚Junge, pass auf, jedes Weib kann ein gefährliches Luder sein, so lange sie warm ist!' Luder, die hier auch? Unmöglich, die hier ist bestimmt keines und wenn, dann ein ganz liebes." Sie war, wie man noch sehen wird, für ihn eine der Ausnahmen, die die Regel bestätigten.

Klaus war ansonsten nicht immer gerade der charmanteste Zeitgenosse. Zur rechten Zeit konnte er schon, wenn ihm etwas nicht in den Kram passte, lospoltern, war aber ansonsten ein sehr angenehmer, ruhiger Vertreter, vor allem, wenn es um Frauen ging. Dafür hatte er fast eine regelrechte kleine Schwäche entwickelt. Und deshalb fühlte er sich hier jetzt fast auch in seinem urmännlichen Element „Egal, was da noch kommt. Ich bin auf jeden Fall da wie die Feuerwehr! Na ja, und hübsch ist sie ja schließlich auch, das kleine scheue Reh, das meinen Schutz so schön gesucht hat. Und eine Ausstrahlung hat die ja, selbst wenn sie schweigt und ich sie nur heftig atmen höre. Na ja, eben, das kann ja auch gewaltig täuschen. Eine Frau, wie ich sie mir erträume, die gibt es doch gar nicht!"

Dass er sich den Luxus einer festen Beziehung geleistet hatte war schon über ein halbes Jahr her. Seit der letzten Enttäuschung war es bei jeweils nur sehr kurzzeitigen, unverbindlichen Kontakten geblieben. Man war einmal zusammen in das Kino, Theater oder in die Oper gegangen. Sonst war da nichts an Gefühl, zumindest nicht von seiner Seite. Die Frauen waren reizend, hübsch und sehr nett. Das war aber alles nicht das, wonach er suchte, wonach er sich so sehnte. Zum Heiraten waren sie schon gar nicht die Richtigen. Eigentlich dachte er, wie schon angedeutet, gar nicht an ein Mehr, da fühlte er sich viel zu müde und ausgelaugt von dem langen Weg herauf. Er wollte schlafen. Irgendwie aber dann doch schon etwas und immer wieder und schließlich nur noch, weil ein Mann in einer solchen Lage schon von seiner Natur aus unwillkürlich zu zwielichtigen Gedanken etwas gezwungen wurde, also letztlich gar nichts dafür konnte. Er konnte sie nicht verdrängen. Die Gedanken dazu flackerten immer und immer wieder auf. Jetzt beschlichen sie ihn richtig, waren dauernd schwelend präsent und schienen sich immer mehr in die Breite und Tiefe zu entwickeln. „Schluss!" dachte er „Nein, nicht bei dieser Frau! Ich will hier unter keinen Umständen irgend eine Situation ausnützen oder gar anbandeln. Ich bin froh, dass ich momentan keine am Hals hab. Hätte ja sowieso keine Zeit für sie. Vielleicht schläft sie ja bald."

Als ihre angezogenen Beine ihn mehrfach am Gesäß berührten, spürte er sehr genau, wie sie offensichtlich in ihrer Angst vor diesem Gewitter heftig zitterte. Als sie sich deshalb erneut entschuldigte, hörte er sich sagen „Das macht gar nichts, ich kann bei diesem Lärm ja auch nicht schlafen." Er sagte es besonders freundlich mit einem leisen Lachen unterlegt. Langsam griff er zu einem ihrer Arme und hob ihn vom gebeugten Kopf, den sie immer noch etwas unter die Decke gesteckt hatte. „Sie müssen keine Angst haben. Ich bin ja bei Ihnen. Aber gewusst hätte ich schon ganz gerne, wie der kleine Angsthase heißt." fragte er sie lächelnd.

3.

Heftiges Knistern

„Margareta, nein, Angela heiß ich. Mein Zuhause ist in München. Eigentlich bin ich ja Italienerin. Ich hab mal wieder eine Bergwanderung machen dürfen ...!" sprudelte es aus ihr heraus.

„Ahh, vermutlich Italienerin, man hört es etwas an ihrem Akzent." Dachte er und fragte sie „Waren Sie hier schon öfters hier heroben? Mich wundert etwas, dass sie so alleine diese beschwerliche Tour herauf gegangen sind. Die muss man doch schon etwas kennen und gut trainiert sein."

„O, ich war schon sehr oft hier im Tal, und kenne fast alle Berge. Diese Tour bin sich schon im vergangenen Jahr einmal gegangen."

„Auch um diese Zeit?" will Klaus wissen und dachte „Dann ist sie ja sogar eine ziemlich erfahrene Bergwanderin."

Angela erzählte munter weiter „Ja, eine Woche früher war es wohl. Fast auf den Tag genau, war ich hier. Zum fünften Mal bin ich heute schon heraufgegangen. Ich liebe diese Berge, die Aussicht hier und überhaupt alles. bei jedem Meter, den man geht, sieht man wieder einen anderen wunderbaren Anblick des Tales und der Berge!"

„Dann sollte das wohl so sein, dass wir uns heute hier treffen und ich bei dem schweren Gewitter nicht alleine bin! Wissen sie, ich habe immer so furchtbare Angst bei einem Gewitter. In München sind sie ja meist etwas harmloser. Da hängen die Wolken auch nicht so tief über einem, und bekommt das nicht so hautnah mit. Im großen Gebäude ist man da so schön geschützt. Aber hier, da kann einem wirklich schon ziemlich Angst und Bange werden, finden Sie nicht?" Sehen konnten sie von einander nur die Umrisse. Das Mondlicht schien etwas durch das Fenster, soweit die dicken schwarzen Wolken dessen Licht durchließen.

„Stimmt, ist wirklich ein schöner Zufall, dass wir uns hier getroffen haben."

„Vorsehung heißt das, mein Herr, Vorsehung und nicht Zufall. Wie heißen sie eigentlich ...?" lachte sie.

„Entschuldigung, ich bin vielleicht ein Stoffel! Klaus heiße ich, und komme aus Stuttgart."

„Ach ja, und meine eigentliche Heimat ist in Süditalien, in Kalabrien, fast in der Spitze des Stiefels bin ich geboren. Dort sind auch noch meine Eltern. Ich müsste sie längst mal wieder besuchen. Leider hat es wieder einmal nur bis Südtirol gereicht. Mehr Zeit hat man mir nicht gegeben."

Da ließen mehrere Blitze nacheinander das Zimmer erneut taghell erscheinen und die sofort folgenden Donner rüttelten richtig heftig an der Almhütte. Erneut schrie sie laut auf und sprang regelrecht schutzsuchend an Klaus seine Brust. Sie presste sich zitternd an seinen Körper. Mit ihrem linken Arm klammerte sie sich wieder an seine Schulter und weinte. Das war nackte Angst pur, was da seine Sinne wahrnahmen. Ihm war dabei auch nicht gerade wohl. Bei jedem Donnerschlag zitterte das ganze alte Holzgebäude. So nah und so heftig hätte es ja nun gerade auch nicht sein müssen. Er umfing sie mit seinem rechten Arm und drückte den heftig zitternden Körper sehr behutsam, sehr genau auf eine Gegenreaktion achtend, an seine Brust. Es kam keine. Sie ließ es geschehen.

Und was machte ein Mann in solchen Augenblicken. Er überlegte in blitzschnellen Kombinationen, wie sie wohl in ihren Formen, an Brüsten, Hüften und Po aussah. Ihr heißer, zitternder, schweißnasser Körper war genau zu fühlen und er reagierte ganz langsam zwischen den Beinen so, wie viele Männer in einer solchen Situation reagieren würden. Für sie war es wirklich Schrecken, Entsetzen und Panik pur. Dieses so heftige und nahe Gewitter raubte ihr den Verstand. Für ihn war es der weiche, heiße und vom Angstschweiß fast nasse Körper dieser Frau, den er etwas durch das teilweise feuchte Nachthemd fühlte. Ihre blanken Arme waren sicher sonst so weich und zart, wie Samt und Seide. Jetzt zitterten sie merklich und waren mit einer Gänsehaut überzogen.

Diese Eindrücke beschäftigten seine Gedanken erheblich. Das Gewitter war ihm absolut schnurzegal. Jetzt war es ihm sogar im allerhöchsten Maße willkommen, hatte es doch dieses süße Wesen in seine Arme getrieben. Er dachte „Hoffentlich dauert es noch ganz lange. Ich halt sie auch die ganze Nacht so fest! Sehr sympathisch, hübsch, süß schaut sie bestimmt aus. Sie hat vermutlich einen schön properen, überall herzhaft gerundeten Körper. Das spüre ich mit meinem Arm und meiner Hand. Mit der muss ich sie ja schließlich schützend unbedingt festhalten und ein wenig in ihrer großen Not trösten, ganz genau! An ihr stimmt scheinbar fast alles, wirklich fast alles, unglaublich! Und ich halte dieses zarte Wesen schon nach so kurzer Zeit in meinen Armen. Irr, einfach nur komplett irre ist das ...!"

Das hatte er schon mal auf einer Party erlebt. Er kam an, trank etwas, tanzte und nach ein einer halben Stunde wollte die ihm bisher unbekannte Lady mit ihm unbedingt in den Garten gehen und frische Luft schnappen. Es blieb nicht beim Frische-Luft-Schnappen. Sie landeten sofort irgendwo hinter den Büschen. Blitzschnell hatte sich die angebliche Lady ihr Höschen ausgezogen und ihm die Hose aufgemacht und heruntergeschoben. Und schon lag sie mit gespreizten Schenkeln im Gras. Sie war ein billiges Flittchen, das sich von ihm wahrscheinlich ihren läufigen Schoß füllen lassen wollte, logisch, bei diesem Verhalten. Unbedingt wollte sie es ohne Gummi machen, weil sie ja angeblich die Pille nahm. Er ging mit den eigenen Gummis auf Nummer Sicher, hatte diese Muschi zwei Mal so richtig hemmungslos benutzt, sich in ihr ausgespritzt und verabschiedet. Nach einem halben Jahr hörte er dann von einem Kollegen, dass sie ihn reingelegt hatte und von ihm schwanger war. Das Kind ohne Ehemann und Vater und gleich den Zahlmeister für 18 bzw. 27 Jahre mit dazu, war damit für die raffinierte Lady sichergestellt. Man musste also schon auch sehr behutsam mit den Möglichkeiten seiner Geschlechtsdrüse umgehen.

Aber so schnell ging es ja nun wirklich noch nie. Diese Frau hier war sicher eine ganz andere Kategorie. Er dachte „So richtig sympathisch riecht sie, einfach nach Frau, auch die Haare, alles an ihr. Parfüm verwendet sie bestimmt nicht viel. Das mag ich, wenn eine Frau so richtig nach Weib aussieht, sich anfühlt und riecht, eine richtige echte Eva, so, wie ich sie liebe! Sicher ist sie nicht so ein widerlicher, emanzipierter Bolzen, so eine miserable Imitation einer Frau, die viel zu viele männliche Hormone hat." Emanzen hatten für ihn, wie für die meisten Männer, etwas Abstoßendes an sich. Denen fehlte seiner Meinung nach alles das, was eine richtige Frau ausmachte, das Frauliche, Reizende und sehr Vieles mehr. Sie waren ausnahmslos höchst unklug, weil sie die naturgemäßen sehr großen Unterschiede in ihren Aufgaben, ihrer Konstitution, ihrer Gefühlswelt usw. der beiden Geschlechter nicht mehr wahrnehmen konnten oder gar wollten. Sie versuchten sich nicht nur blödsinnigerweise mit den Männern überall auf eine Stufe zu stellen. Sie gaben vor allem in diesem Wahn alles das auf, durch das sie sich weit über die Männer heraushoben.

An dem Mädchen war scheinbar tatsächlich ordentlich was dran. Sie war offensichtlich kein so ein dürres, langes Modelgestell mit Schlankheitswahn, bei dem man sich an den hervorstehenden Knochen, wenn es mal etwas heftiger zuging, blaue Flecken an ihren Beckenknochen holen konnte. Es war ihm schon passiert, weil die Frau gemeint hatte, sie müsste ihm mit aller Gewalt entgegenstoßen, ihn aussaugen und damit immer wieder regelrecht zum Standesamt katapultieren. Klaus war von ihren Formen gefangen „An ihr ist scheinbar alles so schön gepolstert, auch die beiden Dinger an ihrer Brust. Das sind aber vermutlich dann doch ein paar größere Dinger. Das Mädchen hat vielleicht bei der Verteilung zwei Mal ‚hier' gerufen, das kleine Süsse."

Er mochte normal große Brüste, so eine richtig schöne Hand voll, und natürlich, wie die meisten Männer, hatte er nichts gegen etwas größere Brüste. Er fühlte es „Ich täusche mich bestimmt nicht. An meiner Brust habe ich eindeutig zwei große, dicke Hindernisse gespürt. Und jeweils in der Mitte ist eine kleine harte Erhebung!" Sie waren unter ihrem sommerlichen Nachthemd zwischen seiner Brust und ihrem schweißnassen Körper zu spüren. Ein erfahrener Mann wie Klaus spürte das natürlich sofort und überlegte „Ist das jetzt wegen ... oder wegen ...? Normalerweise sind sie meist etwas im ganzen Körper, vor allem zwischen den Beinen ‚erhitzter', wenn die Brustwarzen hart sind. Wenn ich ihr jetzt an den Kitzler fassen könnte, wäre der bestimmt angeschwollen. Egal, es kann ja auch sein, dass es einfach von der ganzen Aufregung kommt. Also ganz ehrlich betrachtet ist ihr panisches Verhalten, ihre Angst, ja regelrecht süß, einfach nur süß und reizend, sympathisch, irgendwie das ganze Wesen."

Auch wenn es ihm irgendwie peinlich war, weil es schien, als ob er die Angst der Frau ausnutzte, hatte er gegen die natürlichen Reaktionen seines Körpers nicht die geringste Chance. Sein Großhirn sortierte die Eindrücke und sein ganzes Fühlen automatisch alle in eine bestimmte Richtung und gebot dem Penishirn zwischen seinen Beinen entsprechend den eben rundherum sehr anregenden Eindrücken sich ganz langsam aber beständig zu einer spürbaren Größe zu entwickeln. Da war er machtlos. Das Penishirn hatte komplett die Regie in seinem Kopf übernommen und alles andere einfach blockiert. Er hatte wegen der warmen Nacht auch auf eine Schlafanzughose verzichtet und war nackt. Es lässt sich denken, dass man seine überschäumenden Gefühle damit natürlich sehr viel stärker verspüren konnte.

Angela war zu ängstlich und noch zu panisch um sofort zu bemerken, dass sich auf der Höhe ihres Beckens mittlerweile ein ziemlich harter und langer Balken zwischen die Leiber erhoben hatte. „Ist die so naiv oder tut die nur so", dachte er. Er tat so, als ob er schlief. Er spürte seine sehr ausgeprägte Erektion und war ihr tatsächlich völlig hilflos ausgeliefert. Er überlegte „Und wenn ich jetzt wegrutsche, dann spürt sie es nicht mehr. Besser nicht, dann spürt sie es erst recht, momentan ist er eingeklemmt und könnte vielleicht doch bis zum Abschwellen unentdeckt bleiben." Er versuchte seine Gedanken abzulenken, um damit die äußerst peinliche Situation zu beseitigen. Es gelang ihm nicht eine Sekunde.

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