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Neue Wege 06

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„Also für dein Alter redest du ganz schön Altklug daher. Darf ich fragen, wie du zu solchen Ansichten kommst?", fragte Tante Klara.

„Alter schützt vor Weisheit nicht! Aber um deine Frage zu beantworten. Ich habe einfach über dieses Thema nachgedacht und mir eine Meinung dazu gebildet."

„Also wenn du einen Freund hättest, - oder hast du eigentlich einen? Egal - dann wärst du bereit auch mit anderen Sex zu haben, wenn er davon wüsste und einverstanden ist. Und was ist mit der Liebe zueinander?", hakte unser Tantchen nach.

„Nein, im Moment habe ich keinen Freund. Und um auf deine eigentliche Frage zurückzukommen: Das käme ganz darauf an. So wie du es sagst, wohl eher nicht. Aber wenn wir zu zweit etwas mit einem anderen, oder eine andere, oder einem Pärchen machen würden, dann wäre ich unter Umständen dazu bereit", antwortete ich ehrlich.

„Und was wären diese Umstände?", fragte sie nun nach.

„Na, die Voraussetzungen müssten passen. Erstens, wie schon gesagt, keine Geheimnisse voreinander. Zweitens, keine Eifersucht, denn wenn nur einer bei so etwas Eifersüchtig ist, dann klappt das nie. Und drittens, natürlich muss Sympathie und Gefallen bei denen vorhanden sein, mit denen man was macht", zählte ich die Punkte auf.

„Du würdest also auch mit einer Frau ...?", fragte sie neugierig, aber nicht schockiert.

„Klar, warum nicht. Wenn's passt. Ich bin sicherlich Bi, aber mit der größeren Tendenz zu Männern", gestand ich ihr.

„Und du Francine? Siehst du das genauso?", fragte sie nun meine Schwester.

„Ganz genauso, Tantchen. Und ja, ich bin auch Bi, und ja, ich tendiere aber auch mehr zu Männern", grinste sie Tante Klara an, „Schockiert?"

„Nein, eigentlich nicht, nur erstaunt. Weiß euer Vater davon? Ich meine, dass ihr auch mit Frauen ...?"

„Ja, wir haben uns mal darüber unterhalten. Wir reden eigentlich über alles, da gibt's keine Geheimnisse zwischen uns. Früher war das anders, da hatten wir ein paar Probleme miteinander. Aber seit wir uns ausgesprochen haben und ehrlich miteinander umgehen, läuft es super zwischen uns."

„Das freut mich für euch, wirklich. Er hat zwar nie viel darüber geredet, wenn er bei uns auf Besuch war, aber ich habe gespürt, dass es ihn bedrückt hat, dass ihr nicht so viel Kontakt hattet, als du noch bei deiner Mutter gelebt hast."

„Ich weiß, wir haben darüber geredet."

„Ich finde das schön, dass ihr zueinander gefunden habt und auch, dass ihr euch so gut versteht."

„Ob Daddy heute von Tante Klara auch eine Modenschau sehen möchte?", wechselte Francine geschickt das Thema.

„Ich denke nicht, schließlich ist Tante Klara unser Gast, das ist was anderes, als wenn wir zwei shoppen waren", antwortete ich schmunzelnd.

„Modenschau? Ihr macht eine Modenschau für Manfred, wenn ihr shoppen gewesen seid?"

„Ja, erstens gefällt es ihm, wenn wir vorführen, was er bezahlt hat und zweitens ist es eine gute Übung fürs „Modeln", ging ich auf den kleinen Schwindel ein, den mein Schwesterchen begonnen hatte. Denn eine Modenschau hatten wir bis dahin für Paps noch nie gemacht. Das war auch nicht nötig gewesen, denn entweder waren wir zusammen Einkaufen, oder er hatte die Sachen bestellt.

„Schade, ich hätte die Teile gerne mal zusammen gesehen, die wir gekauft haben", fuhr Francine damit fort.

„Ich bin sicher, dass Tante Klara sowieso die nächsten Tage alles mal trägt, dann sehen wir es ja. Zumindest würde es Papa sicher freuen, oder Tante Klara?", säte ich die nächste Saat.

„Klar, warum nicht. Wenn es euch Freude macht. Außerdem habe ich mir sowieso vorgenommen mir euren Rat zu Herzen zu nehmen und mal was Neues auszuprobieren. Ehrlich gesagt, das was ihr heute mit mir angestellt habt, das gefällt mir, auch wenn das mit den nun extralangen Haaren sicher viel Arbeit wird."

„Supi!", freute sich Francine.

„Das passt dann auf jeden Fall auch besser zu Papa. Der trägt ja sowieso immer Anzug", gab ich ihr noch eine kleine Motivation und eine noch kleinere Anspielung mit auf dem Weg.

„Stimmt eigentlich. Aber nicht nur zu Manfred. Auch zu euch. Ihr seid ja ebenfalls immer gut angezogen."

„Glaubst du, sie beißt an?", fragte Francine mich, nachdem wir zu Hause angekommen waren.

„Kann ich noch nicht sagen. Aber ich glaube, dass ihr das heute gut getan hat."

„Ah, da seid ihr ja wieder. Wie war's", fragte Papa, der gerade aus seinem Herrenzimmer kam.

„Gut. Es geht voran. Im Moment räumt sie gerade den Einkauf in ihr Zimmer", erzählte ich ihm.

„Und ihr habt euch nichts gekauft?", fragte er etwas enttäuscht wirkend.

„Nein, dafür war keine Zeit. Wir mussten uns doch um Tante Klara kümmern. Du wirst staunen, wenn du sie siehst.", antwortete ich verschmitzt lächelnd.

„Sag bloß, du wolltest eine Modenschau von uns sehen, Daddy?", fragte mein Schwesterchen schmunzelnd.

„Klar! Wäre toll gewesen", antwortete Paps ernst.

Francine und ich sahen uns an und lachten los.

„Was ist? Habe ich was Komisches gesagt?", fragte er verdattert.

„Nein", kicherte ich, dann erzählte ich ihm von unserer kleinen Flunkerei im Auto.

„Na dann bin ich mal neugierig, was das noch gibt", antwortete er kopfschüttelnd, „aber übertreibt es nicht mit meiner Schwester!"

„Sag, hast du die Kamera installiert?", fragte ich neugierig.

„Fünf Kameras insgesamt. Drei im Gästezimmer und zwei im Bad. Mal sehen, ob ihr sie finden werdet, jetzt da ihr davon wisst", grinste er und mir war sofort klar, dass dies nicht so einfach sein würde.

„Gut, dann wollen wir mal sehen, ob wir sie nicht dazu bringen, sie ein wenig anzuheizen", grinste ich, denn ich hatte noch eine kleine Überraschung für sie.

„Was hast du vor?", fragte Paps ein wenig besorgt.

„Ihr ein kleines Geschenk machen", antwortete ich nichtssagend.

„Und welches?", hakte Francine nach.

„Ich habe ihr, ohne dass sie es gemerkt hat, ein heißes Babydoll gekauft. Das werde ich ihr jetzt schenken", kündigte ich an.

„Meinst du nicht, dass das etwas auffällig ist? Womöglich glaubt sie, nachdem du ihr erzählt hast, dass wir Bi sind, dass du etwas von ihr willst", wandte Francine ein.

„Stimmt zwar, aber so plump bin ich nicht. Lasst mich nur machen."

„Oh Mann, wenn ich mir vorstelle, dass sie das heute Nacht trägt und dann noch Francines Dildosammlung findet", sagte Paps verträumt.

„Welche Dildosammlung, Daddy?" Francine sah Papa verständnislos an.

„Na die, welche du im Nachtschränkchen vergessen hast, als du nach unten gezogen bist", antwortete Papa ernst.

„Aber ich habe doch gar keine Dildosammlung!", kapierte mein Schwesterchen es noch immer nicht.

„Francine! Aufwachen!", neckte ich sie die Augen verdrehend.

„Oh!", fiel bei ihr der Groschen.

„Und du sagst uns, wir sollen es nicht übertreiben, Paps!", sagte ich kopfschüttelnd, aber grinsend und machte mich auf den Weg.

Ich klopfte an ihrer Tür.

„Tante Klara, darf ich reinkommen?"

„Ja, komm nur Laura."

„Ich habe noch etwas für dich. Ein kleines Geschenk von mir. Es ist etwas, was nur für dich ist und womit du dich wohler fühlen sollst. Aber noch nicht aufmachen!" Ich reichte ihr das schön eingepackte kleine Päckchen.

„Danke! Auch wenn ich nicht weiß, womit ich das verdient habe." Sie drückte mich herzlich an sich.

„Was wir im Auto geredet haben, ich meine über Kleidung und so. Ich bin schon der Ansicht, dass wir Frauen da den Männern etwas bieten sollten. Aber eines sollte man nie dabei vergessen. Wir sollten uns dabei auch wohlfühlen. ... Das ist auch ein Grund für dieses Geschenk. Und nicht vergessen, es ist nur für dich und du sollst es nur für dich alleine tragen."

„Also ist es etwas zum Anziehen. Als hättet ihr mir heute nicht schon genug Klamotten gekauft."

„Also Klamotten und Schuhe kann eine Frau nie genug haben! Ist zwar ein Klischee, aber es ist auch etwas Wahres dran", kicherte ich.

Tante Klara schmunzelte, „Du nun wieder!"

„Hast du schon entschieden, was du zum Abendessen anziehen willst?"

„Soll ich mich dafür wirklich noch umziehen?", fragte sie etwas erstaunt.

„Über was haben wir uns im Auto unterhalten?", fragte ich gespielt streng.

„Schon gut! Ich mach's ja. Aber bei den vielen Sachen, weiß ich nun wirklich nicht, was?"

„Also doch typisch Frau", dachte ich innerlich amüsiert, denn das konnten wir nie wirklich bis zum letzten Moment entscheiden.

„Also wenn du Paps von den Socken hauen willst, dann zieh das rote Etuikleid an, dazu schöne Wäsche für das eigene Wohlfühlgefühl und natürlich die roten Pumps", schlug ich ihr vor.

„Wie kommst du darauf, dass ich meinen Bruder von den Socken hauen will? ... Ich meine, schließlich ist er ja mein Bruder."

„Ist doch egal. Aber er ist auch ein Mann und wenn er einen Steifen bekommt, dann weißt du, dass das mit deinem neuen Stil wunderbar funktioniert. Und ich wette, dass er den bekommt, wenn du das anziehst", säte ich den nächsten Samen.

„Aber Laura! Wie redest du denn von deinem Vater!"

„Also mein Vater hat mir beigebracht, nicht zu lügen. Und ich kann dich doch nicht anlügen, Tante Klara. Und wenn ich sagen würde, er wäre eine Frau, mein Vater, und er würde keinen Steifen in der Hose bekommen, dann wäre das doch gelogen, Tantchen", sagte ich gespielt ernst.

Tante Klara lachte los und sagte etwas später kopfschüttelnd, „Du bist schon eine Nummer Laura."

„Und, wirst du es anziehen?"

„Mal sehen ...", antwortete sie ausweichend, „Aber sag mal, sprichst du aus Erfahrung? Hast du manchmal etwas an, wovon er einen Steifen bekommt?"

„Er ist ja auch nur ein Mann", grinste ich.

„Mein armes Brüderchen. Du und deine Schwester, ihr setzt ihm ganz schön zu, oder?", lachte sie.

„Das würden wir niemals tun!", tat ich erst empört, fügte dann aber schmunzelnd an, „Zumindest nicht, wenn's nicht notwendig ist."

Nun kicherten wir beide los.

„Aber er bleibt doch brav, oder?", fragte Tante Klara dann aber ernst.

„Aber Tante Klara! Papa würde nie etwas tun, was ein anderer nicht selbst will!", wiegelte ich das ab.

„Dann ist ja gut", meinte sie.

Auf die Idee, dass wir das selbst wollen könnten, kam sie nicht.

„So, jetzt muss ich aber wieder. Ich will Francine noch beim Zubereiten des Abendessens helfen", verabschiedete ich mich.

„Ich räum hier nur fertig ein, dann komme ich und helfe euch", bot sich Tante Klara an.

„Nicht nötig. So viel ist es ja nicht", wiegelte ich ab, „Bis später!"

Ich ging zur Tür und öffnete sie, dann drehte ich mich noch einmal um.

„Tante Klara."

„Ja?"

„Nicht vergessen! Das rote Kleid!" Dann schloss ich kichernd die Tür hinter mir.

„Und? Erfolg gehabt?", fragte Paps, als ich wieder zurückkam. Auch Francine sah mich fragend an.

„Das werden wir noch sehen. Auf jeden Fall solltest du, falls sie ein rotes Etuikleid trägt, dir vorstellen, dass du sie in Besitz nimmst", schmunzelte ich, „Ach ja, und dann vergiss nicht, deinem Schwesterchen mal einen Blick auf die Beule deiner Hose zu gönnen."

„Das meinst du wirklich ernst, oder?", fragte Papa mich genau musternd.

„Todernst!"

„Und du denkst also, dass ein Blick auf meine Beule sie so heiß macht, dass sie alle Hemmungen vergisst. Ich glaube kaum, dass das funktioniert."

„Natürlich nicht! Aber sie wird daran denken, da bin ich mir sicher. Möglicherweise wird sie auch heiß. Aber das werden wir ja dann später sehen."

„Und was ist, wenn sie kein rotes Kleid trägt?", fragte Papa.

„Dann zeig ihr deine ausgebeulte Hose erst später, bei einer passenden Gelegenheit", erwiderte ich lächelnd.

„Und was verstehst du unter einer passenden Gelegenheit?"

„Das kann ich nicht sagen. Das ergibt sich, aber sie muss deinen Harten auf sich beziehen. Ach ja, und lass deinen Charme spielen Paps, lob sie für ihr Aussehen, egal was sie trägt."

„Also gut. Ich mache dein Spielchen mit, mein Schatz. Mehr als schieflaufen kann es ja nicht."

„Sehr gut! Und jetzt werden Francine und ich uns ums Abendessen kümmern."

„Aber das kann ich doch alleine machen!", widersprach meine Schwester.

„Ich weiß, aber erstens habe ich Tante Klara erzählt, dass wir das heute zusammen machen und es wäre blöd, wenn sie herauskommt und uns nicht gemeinsam sieht. Und zweitens muss ich mit dir noch etwas besprechen."

„Ha!", dachte ich triumphierend, als Papas Schwester tatsächlich im roten Etuikleid zum Abendessen kam. Es hätte mich aber auch gewundert, wenn nicht. Schließlich war sie von ihrem Mann betrogen worden und brauchte nun auch etwas Bestätigung, dass sie noch immer bei Männern ankam.

Ich wusste natürlich nicht, ob sich Papa tatsächlich vorstellte, sie in den Arsch zu vögeln, um sie so in Besitz zu nehmen. Aber die Beule in seiner Hose war deutlich erkennbar, als sie in den Raum kam. Denn Tante Klara sah wirklich heiß aus. Sie hatte wirklich eine tolle Figur und das Kleid umschmeichelte diese noch. Die roten hochhackigen Pumps ließen ihre Beine noch länger erscheinen und die Naht hinten an den Strümpfen verriet mir, dass sie tatsächlich Strapse trug. Ihre nun beinahe ebenso langen Haare wie von mir und Francine, im hellen, leicht gewelltem Blond, brachten ihr ebenmäßiges Gesicht noch mehr zur Geltung. Aufgepeppt hatte sie das Ganze sogar noch mit einer schlichten Silberkette und einem dazu passenden ebenso schlichten Armband.

„Schwesterchen! Was ist denn mit dir geschehen? Du siehst ja umwerfend aus!", ließ Paps wie geplant seinen Charme spielen, allerdings vermutete ich, dass er dies auch ohne meine Anregung gesagt hätte.

„Gefällt es dir? Deine Töchter haben es ausgesucht. Ihnen gebührt der Dank", antwortete Tante Klara, nicht ohne unauffällig auf Papas ausgebeulte Mitte zu schielen, wie mir sofort auffiel.

„Dann danke an euch alle drei. Den beiden, weil sie einen so guten Geschmack bewiesen haben und dir, dass du mich mit einem so schönen Anblick erfreust", legte sich Papa ins Zeug.

„Sehr gut!", dachte ich zufrieden, denn seine Schwester gefiel das Kompliment sichtlich, auch wenn sie sich ein wenig mit den Worten, „Ach, übertreib mal nicht so", zierte.

„Ich mache keine Komplimente, die ich nicht ehrlich meine", widersprach Papa sofort.

„Na, dann danke für das Kompliment."

„Komm setz dich, das Abendessen ist fertig", forderte Papa sie auf und rückte ihr sogar den Stuhl zurecht.

„Perfekt!", dachte ich.

„Also ich finde auch, dass dir das Kleid supergut steht, Tante Klara", gab ich auch meine Meinung zum Besten, während ich mich ebenfalls an den Tisch setzte.

„Ja, ihr habt wirklich gut ausgesucht", erwiderte sie und blickte unauffällig erneut auf Papas Beule in der Hose, während dieser sich ebenfalls hinsetzte.

„Sagte ich dir ja!", schmunzelte ich für sie sichtbar, um ihr zu zeigen, dass ich ihren Satz mit dem zugehörigen Blick genau verstanden hatte.

„Was möchtet ihr denn zu trinken?", fragte Francine.

Wir entschieden uns alle für Rotwein und meine Schwester verschwand kurz, um diesen zu holen.

Während wir dann aßen, erzählte Tante Klara, wie wir sie in der Stadt völlig überrumpelt hatten und es gab immer wieder dazu eine witzige Bemerkung, die uns zum Lachen brachte.

Nach dem Essen, öffneten wir eine weitere Flasche Wein und erzählten, was wir in letzter Zeit so gemacht hatten -- natürlich nichts von unserem Verhältnis -- und Papas Schwester ein bisschen was von ihrem Leben.

Es war gerade kurz nach 9:00 Uhr, als ich verkündete, müde zu sein und ins Bett gehen zu wollen. Wie ich es mit Francine abgesprochen hatte, schloss sie sich mir an. Klar, dass Papa und seine Schwester noch nicht zu Bett gehen wollten und wünschten uns eine gute Nacht.

„Noch nicht, wir kommen noch einmal, um gute Nacht zu sagen!", kündigte ich an.

Francine und ich riskierten es und gingen beide nach unten ins Lolita-Zimmer um uns dort Bettfertig zu machen, was abschminken, duschen und den üblichen Einlauf bedeutete. Wir duschten zusammen und halfen uns beim Einlauf gegenseitig.

„Oh Mann! Schwesterchen, was für ein Aufwand, um Tantchen herumzukriegen", seufzte Francine, „Dabei wäre mir jetzt mehr nach einer 69 mit dir oder Papas Schwanz in meinem geilen Fötzchen. Ich bin ja sowas von heiß. ... Beug dich über!"

„Glaubst du, mir geht es anders. Ich laufe schon den ganzen Tag aus. Aber erstens haben wir von Paps keine Erlaubnis, es miteinander zu machen und zweitens hat Paps unser Tantchen noch zu bezirzen. Und dem tut sicher bestimmt schon sein Schwanz weh, so wie der gegen seine Hose drückt", kicherte ich und Francine stimmte ein.

„Meinst du, wir schaffen es, sie rumzukriegen?", fragte Francine, während sie mir gerade mit der Birnspritze eine Ladung lauwarmes Seifenwasser in den Hintern schoss.

„Jahhh, ... das heißt, keine Ahnung. Ich denke, wir haben eine Chance. Aber bei sowas weiß man nie. Schließlich ist es ihr Bruder, den sie ranlassen soll. Da ist die moralische Hürde schon groß. ... Und jetzt du, lehn dich nach vorne, Schwesterchen."

Kaum streckte sie mir ihr Knackärschchen entgegen, schob ich ihr ihre eigene Intimdusche in den Hintereingang und gab ihrem Darm ebenfalls eine warme Ladung Kernseifenwasser zu schmecken.

„Ohhhhh! Menno, Schwesterchen! Ist doch eh völlig umsonst, wenn Papa keine Gelegenheit hat unsere Ärschchen zu ficken."

„Wer weiß? Er wird sich schon was einfallen lassen, um sich zu erleichtern. Du weißt doch, er kann mit einem Harten nicht einschlafen", kicherte ich erneut.

„Kann schon sein, aber dann kommt er wohl eher in dein Bett gekrochen, ... ist ja nicht so weit, wie hierher", seufzte Francine.

„Sein nicht so neidisch Francine! Du hast geschworen, Paps zu dienen. Außerdem gefällt es dir doch zu leiden, also beschwer dich nicht."

„Schon gut, ich sage ja nichts mehr. Aber du hast gesagt, dass die moralische Hürde für Tantchen ihren Bruder zu vögeln groß sei. Was ist eigentlich mit uns? Ich meine zumindest ich bin ja nicht leiblich mit ihr verwandt. Wäre es dann nicht sinnvoll, wenn ich es erstmal bei ihr probieren würde?"

„Nein. Ich bin sicher sie denkt, dass sie hetero ist. Du hast ja heute bei der Heimfahrt gesehen, dass sie ziemlich überrascht war, als sie hörte, dass wir Bi sind", erwiderte ich und setzte mich auf die Toilette, um meine Seifenlösung wieder los zu werden.

„Denkst du, sie wird sich überhaupt auf uns einlassen?", hakte Francine nach, „Komm beeil dich, ich kann's kaum mehr halten."

„Wenn sie's mit Paps getrieben hat, dann wird es schon eine Gelegenheit geben, dass wir dabei sein können. Und dann, werden wir ihr schon zeigen, was Frauen alles miteinander anstellen können", antwortete ich und überließ Francine die Toilette.

„Ahhhh guut", seufzte meine Schwester, als sie sich entleerte.

„Komm, weiter! Noch eine Runde."

„Sklaventreiberin!"

„Das passt doch, du möchtest doch Sklavin sein!", konterte ich grinsend.

„Ja stimmt. Aber für was machen wir das denn überhaupt? Ich meine, dass wir uns in Babydolls noch einmal zeigen, um ‚Gute Nacht' zu sagen? Was soll das denn bringen?"

„Dreh dich um und vorbeugen! ... Also erstens, um Tantchen zu zeigen, dass es bei uns etwas freizügiger zugeht und dass es uns nichts ausmacht, wenn man mal etwas mehr vom anderen sieht. Zweitens, mal sehen, wie sie auf unsere heißen Bodys reagiert. Vielleicht wecken wir ja damit schon etwas ihre eigene lesbische Ader. Und drittens, um sie zu motivieren, ebenfalls ihr neues Babydoll anzuziehen." Ich schoss ihr eine weitere Ladung, dieses Mal klares Wasser in den Hintern.

„Ffffhhht. ... Ok, erstens ist ja nachvollziehbar, aber ob die anderen beiden wirklich funktionieren? ... Und jetzt du. Umdrehen!"

„Schon gut! Drück's langsam rein, ich will's genießen!"

Kurz danach machten wir uns wieder auf den Weg nach oben. Beide hatten wir knappe, gerade bis zum Poansatz reichende, mit Rüschen verzierte, Babydolls an. Um Tante Klara nicht ganz zu überfordern, hatte ich entschieden, dass wir jene nahmen, die nicht auch noch transparent waren. Allerdings war natürlich bei jeder Bewegung das knappe Höschen darunter sichtbar. Ich hatte mich für eine rosa Kombination entschieden und für Francine eine mintfarbene herausgesucht. Und um dem Ganzen etwas Pepp zu verleihen, hatten wir beide farblich passende Plateau-Heels an.