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Sie Überraschung 01

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„Ja, Papa. Sie ist wunderschön. Hallo Cynthia, schön dass du uns besuchst."

Melli hatte schon lange begriffen was mit ihrem Vater geschehen war und hatte Tränen in den Augen. Sie ging auf ihren Papa zu und nahm uns beide in den Arm. Dann ließ sie uns wieder los, nahm die rechte Hand ihres Vaters, strich ihm mit dem Daumen über den Handrücken und sagte zu ihm: „Lass uns in die Wohnstube gehen. Ich bringe uns den Tee, Papa."

Ich stand in der Küche und sah ihnen hinterher. Mit einigen Handgriffen bereitete ich den Tee, suchte Geschirr und nahm ein altes Tablett vom Regal auf der anderen Seite der Küche, wo auch Töpfe und Pfannen standen. Alles auf dem Tablett, ging ich durch eine Tür in die Wohnstube. Erst jetzt fiel mir auf, dass die bisherigen Räumlichkeiten so angeordnet waren, wie bei uns. Lediglich der Wohnraum war mit einer Wand und Tür von der Küche abgetrennt.

Ich stellte alles auf einen uralten Tisch und verteilte das Geschirr. Tee eingeschenkt und mich setzend, sah ich Melli neben ihrem Vater und seine Hand halten. Ich lächelte ihn an und reichte beiden ihre Tasse mit Tee.

„Melli? Cynthia möchte ein Haus bauen. Ihr Mann war gestern hier und hat uns die Bauzeichnung gebracht. Möchtest du mit mir an diesem Projekt arbeiten? Ich wäre sehr glücklich darüber."

Melli sah mich mit ihren nassen Augen an und dann auf ihre Knie. Mir war klar, dass sie in sich erschüttert und sprachlos war.

„Bernhard?"

„Ja, Cynthia!"

„Hast du Hunger?"

„Ich esse nicht viel. Aber ihr könnt essen. Es ist alles im Haus. Melli macht uns bestimmt was."

Er sah zu ihr und staunte.

„Mein Kind, warum weinst du. Ja, Mama ist fort, aber wir sind doch noch da. Nicht weinen."

Er nahm sie wieder in den Arm und tröstete sie.

„Ja, ich weiß Papa. Schön dich zu haben. Ich mache Frühstück für uns und du kannst dich mit Cynthia über ihr Haus unterhalten."

„Mach das mein Spatz. Cynthia ist schön, nicht wahr, mein Kind?"

„Ja, Papa. Bin gleich wieder da."

Melli sah mich unter Tränen an und verschwand in der Küche. Ich hörte sie wirbeln und lächelte Bernhard an. Mein Blick fiel auf seine Schlafanzughose und ich musste grinsen. Ein Stück seiner Eiche war hinter dem Schlitz seiner Hose zu sehen. „Er ist beschnitten.", dachte ich und lächelte ihn an. In dieser Zeit wurde er etwas klarer und sah mich verwundert an.

„Ist etwas mit deinem Haus passiert. Muss ich nachsehen und Reparaturen veranlassen?"

„Nein, Bernhard, alles gut. Ich wollte dich nur unbedingt wiedersehen."

„Warum? Ich habe meine Firma nicht mehr. Ich kann dir kein Haus bauen."

„Nein ich möchte kein Haus von dir gebaut haben. Es ist alles bestens. Ich wollte dich und deine Tochter nur wiedersehen."

Jetzt sah er mich irritiert an und flüsterte zaghaft: „Melanie ist vor Jahren ausgezogen. Sie ist nicht mehr hier. Ich weiß nicht wo sie ist. Es tut mir leid. Ich habe einen großen Fehler gemacht und sie ist nie wieder gekommen."

Er senkte den Blick und Tränen wurden sichtbar.

Melli war göttlich.

„Papa, was erzählst du da, ich bin doch hier."

Sie war sofort in der Tür erschienen und hatte sich mit einem Geschirrhandtuch und nassem Besteck an den Türrahmen gelehnt. Dass sie immer noch weinte und sehr angestrengt versuchte liebevoll und fröhlich zu klingen, sah man ihr an.

Er drehte sich um und bekam ein strahlendes Gesicht.

„Oh, Kleines. Du bist wieder da. Geht es dir gut. Wie kommst du hier herein? Ich habe dich nicht gehört."

„Ach, Papa. Ich habe doch einen Schlüssel. Dummer Weise habe ich die Brötchen vergessen. Bezahlt und liegen lassen. Entschuldige bitte. Ich habe Brote gemacht. Marmelade magst du doch heute oder soll ich Käse rauf machen?"

„Marmelade, Spatz. Ich möchte heute viel Marmelade. Und du Cynthia? Gehst du dich für mich gleich umziehen?"

Ich verstand erst nicht und dann wurde mir klar, dass er öfter auf dem Bau mit mir zuerst einen Kaffee trank, ich mich während dessen umzog und mit ihm dann den Bau besichtigte. Er erinnerte sich also an meine freizügigen Momente ihm gegenüber. Sein Blick war wie früher auf mich gerichtet und jetzt sah er mir auf den Schoß.

Ich stand auf ging zu ihm, nahm seine linke Hand und legte sie mir auf meine rechte Pohälfte. Von unten zu mir aufsehend grinste er mich an und diese lustigen Gedanken in seinen Augen, welche es auch immer früher oder heute waren, kamen zurück.

„Gehen wir uns die Arbeiten ansehen?", fragte er erfreut.

Ich nickte.

„Komm Bernhard, zeige mir den Fortschritt am Bau. Ich zeige dir dann meine Ideen im Haus, die ich schon umgesetzt habe."

„Das ist eine gute Idee.", bestätigte er sehr aufgeregt und sprang von seinem Sofa. Melli sah uns etwas verständnislos an, als wir auf sie zu kamen und lächelte.

„Komm Melli, wir sehen uns alles an. Ich zeige dir Cynthias Haus und was sie selbst so alles macht.", sprach er freudig auf Melli ein.

Ich nahm eine Hand von ihr und legte sie bei ihrem Vater in die freie Hand hinein. Er leuchtete so schön in seinem Blick zu ihr, dass mir fast Tränen kamen. Ich ging auf der Treppe hinter ihnen und hörte Melli ihren Vater fragen: „Paps, liebst du Cynthia?"

Er stockte oben auf dem Flur und sah sie an, als ob sie ihn beleidigt hätte.

„Papa, guck mich nicht so böse an. Mama ist schon lange tot und ich sehe doch, dass sie dir sehr gefällt. Du hast ihr so lieb über den Po gestreichelt. Dass machst du sonst nie."

Er sah sie immer noch so eigenartig an, aber der böse Blick war verschwunden.

„Kommt ich zeige euch die Aufteilung der Räume.", war seine Antwort und ich las in seinen Augen eine Erinnerung. Meine Vermutung ging in die Richtung des Streichelns eines Hinterns. Ich war garantiert nicht die einzige, deren Po ihn faszinierte. Sein Blick war ein wenig versunken und sehr liebevoll auf seine Tochter gerichtet. Die Pupillen schienen eine Frage in einer Endlosschleife zu stellen: „Kann sie sich nicht daran erinnern, wie ich ihren Po gestreichelt habe?

Er ließ seine Tochter nicht los, reichte mir seine freie Hand und zog uns den Flur entlang. Wie ein stolzer König öffnete er alle Türen und schob uns immer in den jeweiligen Raum hinein. Es fiel Melli und mir schwer nicht in Tränen auszubrechen. Unser Kloß im Hals wurde immer größer.

Mein Verdacht bestätigte sich. Unser Haus hatte er nach seinem gebaut. Er veränderte in der Bauphase alles an der Originalzeichnung und wir wohnten in seinem Werk. Ich war verblüfft. Doch der Anblick seiner Räume war niederschmetternd.

Das Bad war eine einzige Kloake. Man konnte nur noch knapp zur Toilette. Die Wanne und die Dusche waren verdreckt. Es wunderte uns, dass er so sauber roch. Das Schlafzimmer sah dunkel und verwahrlost aus. Die Bettwäsche war alt, zerschlissen und lange nicht mehr gewechselt. Eine Tür vom Kleiderschrank hing schief heraus und stand offen. Wäsche lag auf dem Boden, die ebenfalls schon lange keine Waschmaschine gesehen hatte. Die zwei kleinen Zimmer waren eine Abstellkammer mit vielen Sachen aus seiner Firma. Man kam nicht mehr hinein. Plötzlich drehte er sich zu mir, sah mich enttäuscht an und schimpfte sehr sanft.

„Cynthia, Cynthia. Ich bin nicht sehr erfreut von deiner Unordnung. Das solltest du aber schnellstens sortieren und wegräumen. Wo sollen denn deine Zwillinge schlafen. So habe ich mir das nicht gedacht. Ich liebe dich, aber so geht das nun wirklich nicht, mein Engel. Bitte räume so schnell wie möglich auf. Bis Freitag brauche ich Platz für die Kindermöbel."

Wir sahen zu ihm und ich antwortete: „Ja, Liebling. Ich mache alles schön. Du hast recht. So geht das tatsächlich nicht. Verzeih mir bitte."

Kaum hatte ich es gesagt sah er mich ruckartig an, sein Blick schien zu leuchten, dann verschwand dieses Leuchten und er starrte mich mit sehr weit geöffneten Augen an. Kurz danach schaute er seine Tochter an und schrie: „Nein, ich kann nicht mit dir zusammen sein. Ich gehe nicht fremd. Ich bin verheiratet. Ja, ich liebe dich, aber es darf nicht sein. Meine Tochter verflucht mich schon, weil ich ihr weh getan habe. Sieh sie dir an. Was habe ich ge...!"

Dann schlossen sich seine Augen und er sank zu Boden. Wir konnten ihn gerade noch so festhalten, damit er nicht lang hin schlägt. Er war nicht sehr schwer und wir trugen ihn in sein Bett. Es roch unangenehm aus seiner Matratze, aber für den Moment war es das Beste. Wir setzten uns an die Bettkante und streichelten ihn. Melli schluchzte und ich heulte leise vor mich hin. Sechsundsechzig Jahre alt, körperlich noch fit, aber im Kopf zerstört. Wir waren erschüttert und meine Königin sah mich Hilfe suchend an. Mir war klar, wie sehr sie sich Vorwürfe machte und nicht wusste wie es weiter gehen soll. Es ist eigenartig, aber ihre Blicke sorgten bei mir für klare Gedanken. In Bruchteilen von Sekunden wusste ich, was zu tun ist.

„Hey, Liebling. Hole bitte das Auto. Ich ziehe ihm etwas über und wir fahren ihn zu uns. Um das Haus hier kümmern wir uns später. Möchtest du, dass er bei uns wohnt? Ich rufe die Mädels an und frage ob sie damit einverstanden sind. Das Einverständnis hole ich mir nur für den Fall, dass er immer bei uns bleibt. Der Notfall hier ist nicht anders zu lösen. Da müssen sie durch. Sag einfach nur ja. Bitte."

Meine Liebste schaute ungläubig und bewegte sich nicht.

„Los sage was. Ja oder Ja. Es wird Zeit. Bernhard, dein Vater braucht uns beide, jetzt sofort. Bitte. Ich flehe dich an."

Mein Königin ist wirklich eine und zeigte es. Sie riss mich an sich, küsste mich unter Tränen ab und flitzte los. Auf der Treppe rief sie laut zu mir: „Ja, mein Herz, Ja bitte. Ich will es so, wie du es wünschst. Bitte gleich. Ich bin sofort wieder da."

Die Tür fiel laut ins Schloss und ich zog ihm eine Jenas und seine Jacke über den Schlafanzug und den Bademantel. Es war mir egal. Bis Melli wieder da war, hielt ich ihn im Arm. Er Kam etwas zu sich und als Melli erschien, hoben wir ihn gemeinsam und gingen ihn stützend zügig zum Auto. Ich setzte mich nach hinten zu ihm und hielt ihn fest an meinen Oberkörper gedrückt. Manchmal sah er mir mühsam lächelnd in die Augen und verlor sich wieder. Ich rief während der Fahrt zu Haus an, aber dort war niemand. Ein Anruf bei ihnen aufs Handy und ich hatte Marita in der Leitung. Sie trafen kurz nach uns ein und sahen, wie wir ihn vom Auto ins Haus trugen. Sie schauten uns entsetzt an und liefen auf uns zu, um uns zu helfen.

„Bitte lasst ihm ein schönes Bad ein. Bereitet ein Zimmer von euch vor und macht es ihm mollig gemütlich. Wolldecken, Kissen und Getränke. Wasser und viel Tee. Ruft bitte einen Arzt."

Sie liefen sofort los und ich rief hinterher.

„Wir legen ihn auf die Couch. Bitte keine dummen Bemerkungen, wenn wir ihn jetzt nackt in Decken einwickeln und wärmen. Es ist sehr schlimm."

„Nein Mama, ganz bestimmt nicht. Helft ihm bitte. Wir wollen doch unseren Opa kennenlernen. Bitte helft ihm."

Sie weinten bereits und waren sehr flink mit ihren Aufgaben durch. Bernhard war schon etwas wärmer und sah uns lächelnd an. Wir konnten ihn nach oben begleiten und ins Bad bringen. Vorsichtig hielten wir ihn beim hinein steigen in die Wanne.

„Du hast aber Ordnung gemacht, Cynthia. Schön hier. Und das an einem Tag. Hast du die Nacht gewirbelt?"

„Ja Bernhard, habe ich. Es freut mich, wenn es dir gefällt. Ist das Badewasser warm genug?"

„Es ist wundervoll."

„Möchtest du dich selber waschen oder darf ich es erledigen?"

Er sah mich an und schaute sich im Bad um.

„Das weiß ich nicht. Was wird meine Frau...?"

Wieder dieser suchende Blick, jedoch hinter sich in Richtung Badtür.

„Ich bin Witwer, stimmt's? Sie ist schon lange nicht mehr da."

Ich sah ihn betrübt an und schüttelte den Kopf.

„Meine Tochter ist auch weggegangen, richtig?"

„Nein, Bernhard. Sie ist hier im Haus und wohnt hier. Wenn du möchtest hole ich sie."

„Bitte nicht. Ich schäme mich."

Er senkte den Blick und seine langsam fließenden Tränen wusch er schnell mit einer Hand voll Wasser ab. Es tropfte ihm aus den Bartstoppeln und dabei bemerkte er sein ungepflegtes Gesicht. Verschämt sah er mich an und fragte mich mit einem sehr schüchternen Blick: „Sehe ich schlimm aus?"

Ich nickte und sah nach unten. Er plantschte leicht mit den Fingern auf der Wasseroberfläche und sah mich an.

„Ist Melanie sehr böse auf mich. Ich schäme mich so. Ich habe Angst sie anzusehen."

Ich sah ihn an, ging zum WC, klappte den Deckel herunter und setzte mich.

„Du warst sehr verwirrt, Bernhard. Ich weiß nicht ob du mir folgen kannst und alles verstehen wirst.

Ich werde dir jetzt einige Fragen stellen und versuche dich bitte zu erinnern. Erste Frage. Wie alt bist du und was ist heute für ein Datum?"

„Ich verstehe was du sagen willst und ja, mir ist bewusst, dass ich sehr verwirrt bin. Ich habe Probleme mich richtig zu erinnern. Versuchen wir es. Ich müsste sechsundsechzig Jahre alt sein, meine Frau ist vor einigen Jahren gestorben und ich habe..."

Sein Kopf fiel auf seine Brust und ich sprang zu ihm.

„Bernhard, was ist? Bitte sag mir was los ist."

Er hob den Kopf und wieder flossen Tränen.

„Ich bin ein Unmensch. Ich will mich nicht erinnern. Es tut weh sich zu besinnen und zu wissen was geschehen ist. Frage bitte nicht weiter, Cynthia."

Ich ging zu meinem Platz zurück.

„Gut, dann Frage ich nicht, sondern beantworte deine Frage. Deine Tochter ist meine Frau. Sie liebt dich sehr. Ich weiß was geschehen ist, so wie sie von mir alles weiß. Es wäre falsch, wenn du dich für etwas schämst, was sie mit so einer Hingabe und Liebe mit dir getan hat. Sie würde es wieder tun, wenn es dich ins Leben zurück bringt. Sie liebt dich und hat so viele Jahre gelitten, weil sie sich Vorwürfe gemacht hat. Sie wurde hart zu sich selbst. Bei mir, bei uns hat sie sich geöffnet und wir sind ein Paar. Ich sage dir, du schöner Mann, dass hier zwei Frauen sind die dich sehr lieben. Nicht nur Melanie. Auch ich habe dich jahrelang vermisst und erst jetzt begriffen, wie es um mich steht. Ich weiß nicht ob du begreifst was ich dir sage und du dich wieder in deine Welt zurück ziehst. Solltest du es irgendwann einmal begreifen, sind wir hier bei dir. Denn gehen lassen wir dich nicht mehr. Übrigens hast du zwei wunderschöne Enkeltöchter, die du vor Jahren schon gesehen hast. Sie warten auf dich und wollen dich kennenlernen. Jetzt kannst du dich ertränken oder akzeptieren, dass niemand dich hasst oder verachtet. Wenn du etwas brauchst oder wünschst, rufe mich oder die anderen drei Frauen in diesem Haus. Deine verstorbene Frau wird sich freuen, dass du uns gefunden hast und deine Tochter dich so sehr liebte, dass sie fast daran zugrunde ging."

Ich stand auf und verließ ohne einen Blick das Bad. Meine Königin riss ich beinahe um, als ich hinter der offenen Badtür herum kam. Meine Töchter standen hinter mir und ich sah mich einmal um die eigene Achse gedreht um.

„Was, ihr süßen Schnuten? Ich habe Bernhard gesagt was hier läuft und ihm überlassen wie es weiter geht. Wir gehen hinunter und warten. Kommt!"

Ich klang sehr energisch und merkte nicht, dass die Badtür nicht ganz geschlossen war. Sie folgten mir und als die Zwillinge auf Höhe der Tür waren hörte ich ihn.

„Cynthia ich habe alles verstanden. Bitte komm zu mir. Ich bitte dich inständig.", rief er leise aber deutlich flehend. Mein Blick ging zu den Frauen und ich bat mit einer Kopfbewegung, dass sie mitkommen mögen.

„Wartet bitte hier im Flur. Ich lasse die Tür auf, damit ihr hören könnt was passiert."

Sie setzten sich auf den Boden und konnten ins Bad sehen. Ich ging zu ihm und kniete mich vor die Wanne.

„Nun, Bernhard. Wo stehst du jetzt? Hast du einiges verstanden? Dann sage mir, was hängen geblieben ist."

Er schob sich höher und sah mir in die Augen.

„Du und Melli lieben mich, Melli ist deine Frau und ich habe zwei süße Enkeltöchter. Ich habe keine Firma mehr und sitze in deinem, Entschuldigung eurem Haus in der Wanne. Ihr wollt mich bei euch haben und nicht mehr gehen lassen. Ich bin völlig verdreckt und ungepflegt und habe Hunger. Meine letzte Mahlzeit ist schon etwas länger her. Das wichtigste ist aber, dass meine Tochter mir nicht böse ist und mich sehen will."

„Donnerwetter du heißer Typ. Das Bad scheint dir sehr geholfen zu haben. Dann noch von mir eine Ansage. Bis du wieder körperlich auf der Höhe bist, gibt es Bettruhe. Der Arzt kommt in Kürze und wir sorgen für dich. Keine Fragen und nur beobachten, wie wir leben. Bist du wieder fit, entscheidest du ob du bei uns bleiben oder gehen willst. Bleibst du, gehen Melli und ich bei dir in die Ausbildung als Büroangestellte im Bauwesen für Architekten. Ist das ein Wort?"

Er sah mich an und jubelte: „Hol mir sofort meine Tochter und meine Enkeltöchter her. Bitte, du heißer Feger."

„Hier sind wir, Papa.", kam es von meiner liebsten Königin und alle standen neben ihm an der Wanne.

Ich verließ das Bad und wartete draußen auf dem Flur. Gelegentlich sah ich zu ihnen und sie berührten sich alle mit der Hand.

Es dauerte eine Weile bis sie ihn alle begrüßt hatten.

„Könnt ihr bitte Cynthia holen?"

„Ich bin hier Bernhard. Lasst uns bitte allein."

Ich schloss die Tür und er sah mich fragend an.

„Ja, mein Herr. Komm, ich wasche und pflege dich."

Er erhob sich und ich wusch ihn von oben bis unten. Ich war von ihm immer noch sehr angezogen. Natürlich sah ich ihn mir sehr genau an und als ich seine Geschlechtsteil wusch, reagierte er entsprechend. Röte stieg bei ihm auf und ich grinste.

„Lass ihn. Er zeigt Leben und das ist schön. Er gefällt mir, wie alles an dir."

„Bist du wirklich mit meiner Tochter ein Paar?"

„Ja, sind wir. Ich liebe sie sehr, aber sie weiß, dass es einen Mann gibt, mit dem ich sehr gerne schlafen würde. Dass Sie und ich den gleichen Mann begehren haben wir erst vor einigen Tagen heraus gefunden. Mach dir bitte um eure intime Nacht keine Gedanken. Sie würde..."

„Ich weiß, du schönes Weib. ...immer wieder tun, wenn ich ins Leben zurück komme. Ich will ins Leben zurück. Hilf mir bitte dabei."

„Wenn ich diesen harten Stab an dir in den Händen fühle, bist du auf dem besten Weg. Mal sehen was noch so passiert. Komm rasieren und lass ihn stehen, so lange du Lust hast. Es macht mich stolz."

Er wurde schwächer, als er auf dem Wannenrand saß und ich ihn rasierte. Ich beeilte mich, zog ihm einen Bademantel von uns über und stützte ihn auf dem Weg zu seinem Zimmer.

Es war gelüftet, alles hergerichtet und am Bett stand sein Essen auf einem Stuhl. Ich bettete ihn und reichte die Mahlzeit. Vier Tage schlief er, aß und schlief wieder. Er wurde kräftiger und konnte langsam allein im Haus umher gehen. Als er meine Töchter und mich unbekleidet sah, schob sich sein Penis aus seinem neuen Schlafanzug. Er verschwand wieder in seinem Zimmer. Meine Frau trug ihm am nächsten Tag das Essen hinein und stand nackt vor ihm. Ich war hinter ihr und er wurde knall Rot im Gesicht.

„Bernhard, so leben wir. Es ist schön dass du da bist, aber es hindert uns nicht so zu sein, wie wir sind. Du wirst noch mehr bei uns entdecken. Wir machen kein Geheimnis daraus. Bitte sei so wie du bist und habe keine Angst. Du sollst dich für nichts schämen und wenn du Gefühle für uns hegst die dir unangenehm sind, lass es. Wir wussten schon am letzten Wochenende. Wenn du hier sein würdest, dass wir uns nicht vor dir schämen oder verstecken würden. Das betrifft auch deine Enkeltöchter. Kleiner Tipp. Sie fanden deine Reaktion gestern sehr angenehm und waren so stolz wie ich. Jetzt iss und schlaf. Komm mein Herz oder möchtest du noch bei ihm bleiben?"

„Ich würde gerne noch bei ihm bleiben."

„Unbedingt, Liebes. Sei bei ihm und vielleicht kommt er bald völlig auf die Beine."

Ich gab ihr einen Kuss und küsste Bernhard.

Sie war lange bei ihm und als sie zu uns nach unten kam sah sie sehr glücklich aus. Ihr langsam weniger werdender harter Gang war völlig verschwunden. Ich sah meine König auf uns zu schweben. Alles bewegte sich an ihr weich und weiblich. Ihre großen Brüste schwangen wundervoll und ihre Hüften bewegten sich sanft. Sie stellte sich vor uns, kniete ganz langsam nieder und küsste einer nach der anderen die Brüste und die Scham. Bei mir kam sie als letzte an, sah mir in die Augen und bat mit den Augen um einen Kuss von mir. Ich beugte mich vor, küsste sie auf den Mund und zog sie zu mir auf den Schoß.