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Sie Überraschung 01

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Ich beugte mich zur Seite zum Paket, nahm es in die Hand, sah hinein und schmunzelte. Ganz oben lag eine Schachtel mit einem Vibratorei. „Das wird mein nächstes Testobjekt.", dachte ich und verschloss das Paket. Mit einem belustigten Lächeln sah ich meine Töchter an, die mich sehr merkwürdig musterten.

„Was ist, ihr Lieben? Alles in Ordnung oder habt ihr ein Problem mit meiner Entscheidung?"

Beide sahen auf den Karton, dann an mir hoch und schüttelten schweigend den Kopf.

„Gut.", dann bringe ich alles nach oben und pflege kurz dieses malträtierte Hintertürchen von mir und kümmere mich dann um meine Wäsche."

Ich erhob mich, beugte mich nacheinander zu meinen Töchtern hinunter, gab ihnen einen Kuss auf den Mund und verließ den Raum, ohne mich umzudrehen. Was ich beim Kuss an ihnen roch und aus ihrem Schoß in meine Nase strömte, gefiel mir gut. Die beiden waren sexuell erregt und sicherlich nass im Schritt. „Ich habe meine Töchter angeheizt.", dachte ich grinsend und stiefelte belustigt in mein Zimmer. Alles an mir bewegte sich und ich genoss jede Schwingung von Po, Brüsten und Schenkeln. Meine Beine konnte ich nicht eng zusammen halten und lief relativ breitbeinig. Meine großen Schamlippen waren zu sehr geschwollen und fühlten sich wie die dicken heißen Hoden meines Mannes an.

Das Paket neben meine Seite vom Doppelbett am Fenster gestellt, verschwand ich über den Flur im Bad. Dort cremte ich mich am After gut ein, ohne mich unten herum zu waschen und kämmte mir meine Haare. Anschließend ging ich die Treppe hinunter in die Waschküche, baute einen Wäscheständer auf und nahm meine Wäsche aus der Maschine, um sie aufzuhängen. Als ich mich zum türlosen Durchgang drehte, lehnte Marina im Rahmen und sah mir zu. Wir lächelten uns an und ich winkte sie zu mir. Als hätte sie darauf gewartet, kam sie auf mich zu und hatte Marita an der Hand, die ich hinter der Wand nicht sehen konnte.

„Kannst du uns zeigen wie das hier alles funktioniert? Wir glauben nämlich, dass es Zeit wird es aufzufrischen, damit wir nicht, wie du, nackt herum laufen müssen.", bat Marina keck grinsend und sah mir unbekümmert auf meinen Unterleib.

„Ihr meint also, dass ich euch nicht alles vom Urschleim an erklären und zeigen muss?", fragte ich vorsichtshalber nach und folgte dem Blick meiner Tochter an mir hinunter.

„Nein, musst du nicht. Wir haben noch so einiges im Kopf behalten. Die Wäsche nach Farbe und Temperatur trennen, entscheiden ob mit oder ohne Vorwäsche, den passenden Schleudergang wählen, damit nichts zu kraus wird, und natürlich die entsprechenden Pflegestufen für die Kleidung einstellen. Unser Problem ist nur, dass wir diese neue Waschmaschine und die Dosierung für Waschpulver und Weichspüler nicht kennen. Den Rest dürften wir hinbekommen.", meinte Marita, die mir ebenfalls dort hin sah.

„Na schön, dass macht es einfacher. Wie ihr seht, war ich so nett die Haufen schon zu sortieren. Ich weiß nicht womit ihr beginnen wollt, aber ich zeige euch die Waschmaschine und ihre Einstellungen. Es sieht sehr verwirrend und kompliziert aus, ist es aber nicht. Kommt einmal zu mir. Beide sprangen wie kleine Kinder neben mich und standen links und rechts von mir vor der Maschine. Ich erklärte ihnen alles ganz genau und wir mussten uns leicht vorbeugen, weil einige Symbole wirklich viel zu klein waren. Während dessen, ohne weitere Reaktion von mir, nahm ich auf meinem Po wahr, dass Beide eine Hand aufgelegt hatten und sehr sanft über die Haut strichen. Ihre Finger schoben sich synchron zwischen die Pobacken und trafen sich an meinem sehr gleitfähigen Anus. Ich bestreite nicht, dass es mir sehr gut gefiel, als sie sanft und vorsichtig über meinen noch leicht geöffneten After kreisten. Sie sahen und spürten, dass ich mich mit geschlossenen Augen entspannt mit den Händen auf der Waschmaschine abstützte, um sie gewähren zu lassen. Dann richtete ich mich plötzlich auf und gab beiden einen Kuss auf den Mund.

„Danke ihr zarten Lieblinge. Das werden wir aber für uns behalten und nicht wiederholen. Einverstanden?"

Sie nickten nur mit traurigem Blick und ich beendete zügig die restliche Einweisung.

Marina drehte sich zu einem der Wäscheschränke und sah hinter jede Tür. Marita stand neben mir und kam mit ihrem Kopf dicht an meinen. Das Gesicht an mein rechtes Ohr schiebend flüsterte sie plötzlich sehr leise: „Du bist eine sehr schöne Frau. Marina meint, du wärst eine richtige Sexbombe. Das finde ich auch."

Ich nahm mein Ohr von ihren Lippen, drehte mich mit dem Gesicht zu ihr, näherte mich ihrem linken Ohr und flüsterte zurück: „Ihr seit auch zwei wahnsinnig schöne Sexbomben, aber noch sehr weit von einer Frau entfernt. Wenn ihr aber so weiter macht wie jetzt, sehe ich in Kürze sicherlich zwei wundervolle Frauen, als meine Nachfolgerinnen. Damit meine ich nicht, dass ihr körperlich als Frauen hinterher hinkt. Ich meine vielmehr eure intelligente Entwicklung, die sich nicht auf Sex oder Haushalt beschränken, sondern auf das gesamte Leben beziehen sollte. Blitzschnell zog ich meinen Mund von ihrem Ohr und presste ihn auf ihren Mund. Der Schmatzer war doch etwas lauter und Marina drehte sich ruckartig um.

„Was macht ihr beiden da? Ich will auch einen Kuss haben.", schmetterte sie ungehalten los.

„Hallo, kleines Fräulein. So schon einmal gar nicht.", polterte ich zurück.

„Entschuldigung, Mama. Ich wollte sagen, dass ich auch gerne einen Kuss haben möchte. Bitte.", hauchte Marina jetzt sehr zurückhaltend in unsere Richtung.

Ich ging auf sie zu und Marita griff nach meiner rechten Hand, folgte mir und ich gab Marina einen Kuss. Auch dieser wurde zu einem lauten Schmatzer und dann sahen wir uns an.

„Sagt einmal, ihr beiden. Ihr seit doch nicht hier runter gekommen, um Wäsche waschen zu lernen oder mir noch etwas Entspannung da hinten zu geben. Macht ihr mir gerade den Hof und flirtet mit mir?"

Ihre roten Laternen gingen an und die Blicke senkten sich. Darauf hin nahm ich sie beide in meine Arme und zog sie an mich heran. Ihr warmer Atem an meinen Brüsten gab mir viel Ruhe in mir selbst.

„Ihr seit der Meinung, dass ich eine Sexbombe bin? Dann erklärt mir doch einmal, warum ich davon seit Jahren nichts gemerkt habe. Es ehrt mich, dass ihr beiden als Vollblutlesben schon lange auf mich steht. Was ist mit uns allen passiert, dass ich euer Vertrauen erst heute und nach so vielen Jahren wieder gewonnen habe, weil ich mich wie eine notgeile Sexistin vor euch aufführte. Ich gebe zu, dass ich es heute und sonst nie gemacht habe und mir euer flirten sehr gefällt. Unabhängig davon und von eurem Werben um mich, steht ihr ganz am Ende meiner homosexuellen Ausrichtung, die sehr lange schlummerte und durchaus heute wieder ihren Durchbruch fand. Das bedeutet nicht, dass ich euch nicht attraktiv finde und ablehnen würde. Währt ihr nicht meine Töchter, würde ich euch in meine Planungen einbauen und jetzt sofort mit euch schlafen. Aber so ist das nur eine Option, wenn wir drei die einzigen weiblichen Wesen auf der Welt wären.

Euer Vater scheint mich als Sexbombe schon lange nicht mehr zu sehen. Ihr könnt euch denken, dass sein Verhalten, das immer ekelhafter mir gegenüber wurde, zu meinen Veränderungen führte. Es wird zu einigen Schwierigkeiten zwischen uns führen, weil ich nicht beabsichtige es Geheim zu halten. Er wird sich irgendwo auf Platz drei oder noch weiter hinten wiederfinden, wenn er so mit mir weiter macht, wie in den letzten sechs Jahren. Er hat ganz sicher noch Möglichkeiten mich für sich zu gewinnen, doch ich bin mir sehr sicher, dass ihm das egal sein wird. Es wäre wahrscheinlicher, dass ich mit euch durch die Betten heize, bevor er zum Zuge kommt. Ich weiß nicht was ihr alles mitbekommen habt. Wahrscheinlich nichts, weil ich mich nie wehrte. Aber er hat mich sehr tief verletzt und von sich weggetrieben. Ich müsste schon ziemlich Schwanz fixiert und ausgehungert sein, wenn ich ihn an mich heran lassen würde. Dafür gibt es aber keinen Grund, denn ich finde garantiert viel Abwechslung in meiner näheren und weiteren Umgebung.

Mein Gesicht wurde bei diesen Worten sehr ernst und glitt in Härte über. Meine Töchter sahen mich entsetzt an und wichen von mir zurück.

„Mama, was ist mit dir passiert. Du hörst dich an, als ob du Papa verachtest.", meinte Marina.

Ich wusste, dass die Mädels ihren Vater vergötterten, aber ich konterte klar und deutlich.

„Ich verachte ihn nicht. Dann würde ich mich auf sein Niveau hinab begeben. Seine Verachtung mir als Mensch gegenüber und ganz besonders als Frau und Mutter seiner Kinder, war und ist es, die mich zu meinem angestrebten neuen Leben treibt. Ich habe lediglich für mich entschieden, dass er um seinen Platz Nummer eins bei mir kämpfen und mich frei und ungezwungen nehmen muss. Ich möchte wie früher mit mehreren Männern und Frauen intime Beziehungen pflegen ohne gleich deren Klamotten zu waschen oder für sie die Hausfrau zu spielen. Wenn es nicht so kommt, verzichte ich auf Haus und Hof. Denn das hier ist nicht alles im Leben. Das gilt auch für euch beide."

Mit einer weit ausholenden Geste mit dem rechten Arm, um meine Töchter und in Richtung der Wände und Decken um uns, unterstrich ich meine ablehnende Entscheidung.

Ich löste meine Umarmung und ging zwischen ihnen hindurch nach oben ins Wohnzimmer. Auf dem Weg dort hin hörte ich beide hinter mir in einem leisen ruhigen Wortgefecht. Im Wohnzimmer sah ich zur Couch und bemerkte, dass ich etwas vergessen hatte. Meine eigene Wäsche hing noch nicht und ich ging zurück.

„Papa wird sich wundern, Marina. Er glaubt dass alles in Ordnung sei und wird bald staunen, wie Mama sich verändert hat. Es ist jetzt halb sechs. In etwa einer Stunde wird er nach Hause kommen und Mama nackt im Haus herum turnen. Die macht das und wichst sich einen, wenn er dabei ist. Selbst wir würden sie nicht stören können und garantiert auch nicht wollen. Wenn ich Mama richtig verstanden habe, hat sie ihren Kurs festgelegt und wird auf niemanden hier im Haus Rücksicht nehmen. Wenn ihr danach ist, jagt sie sich überall zu jeder Zeit einen Orgasmus durch den Körper."

„Richtig Marita. Du hast es erfasst.", schaltete ich mich dazu, als ich in die Waschküche trat.

„Entschuldigt bitte, dass ich euch zugehört habe. Ich hatte meine Wäsche noch nicht..."

Erstaunt sah ich, dass meine Wäsche bereits aufgehangen war.

„Oh, danke ihr Süßen. Was wollte ich sagen? Ach ja! Entschuldigung. Ich werde keinen Streit provozieren, aber hier im Haus bin ich die Herrin und werde es raus hängen lassen. Papa kommt nachher mit einem Kunden und wünscht einen kleinen Imbiss in seinem Büro, aufräumen und sauber machen sollte ich auch. Das waren die einzigen Worte die ich heute Morgen von ihm hörte. Er glaubt wirklich, dass ich nur seine Dienstbotin bin. Mal sehen was passiert, wenn ich nackt den Gast begrüße und er keinen Imbiss vorfindet und alles noch so dreckig ist, wie er es seit Jahren tagtäglich hinterlässt. Gewöhnt euch daran, dass ich für die Zukunft der Boss in meinem Leben bin."

Freundlich in die Runde lächelnd drehte ich mich um und ging. Kurz vor der Treppe blieb ich stehen und wollte hören, was sie sagen. Ein Kontrollblick zurück und ich sah den Kopf von Marita, die mich angrinste und mir zuzwinkerte. Ich ging zurück und Marina stand sogleich hinter ihr.

„Ich bin eine Frau, die auf Frauen steht. In diesem Punkt sind wir absolut identisch. Doch ihr werdet lange, wenn nicht sogar vergebens auf mich warten müssen. Seit bitte nicht traurig. Ich bin trotzdem ein Teil von euch und ihr von mir, bis ich sterbe. Vergesst auch nicht, dass ich einen ganz bestimmten Mann suche, von dem ich mir vor Jahren ein und mehr Kinder gewünscht habe. Wenn ich ihn gefunden habe, gibt es für mich kein halten mehr, wenn er mich noch will. Ob wir dann weitere Geschwister für euch basteln weiß ich nicht. Eher wohl nicht, weil ich dann wieder gebunden bin und den alten Trott wiederhole."

Es tat mir selber weh das zu sagen. Ich spürte in Gedanken Maritas Zunge an meinem Schließmuskel und fasste mir unbewusst an die fettige Stelle, ohne einen Schritt vorwärts zu gehen. Entzückt sah ich noch einmal den Gang zur Waschküche zurück, ohne eine Mine zu verziehen und bemerkte ein breites Grinsen im Gesicht von Marita.

„Das kann ja was werden. Die sind beide scharf auf mich und brüten etwas aus.", dachte ich.

Mir war bewusst, dass sie alles daran setzen würden mich ins Bett zu kriegen. Egal was ich sage. So ganz abwegig war es nicht, denn ich interessierte mich für meine Töchter in diesem Punkt sehr. Nur anmerken lassen durfte ich es mir nicht und zulassen ohnehin nicht.

Im Wohnzimmer sah ich mir meine Ergebnisse auf dem Teppich an und lachte laut los. Ohne zögern kniete ich mich vor die Couch und leckte meine Säfte von der Sitzfläche ab. Es dauerte doch etwas länger, weil alles breiter verteilt war. So gut wie vorhin, schmeckte es nicht mehr, aber es war „sauber". Aus dem linken Augenwinkel sah ich Marita neben mir, die mich offensichtlich verfolgte und alles mit angesehen hatte.

„Leckst du deinen eigenen Saft, Mama? Oh man, bist du abgedreht. Was ist nur los mit dir?"

Ich sah sie an, als hätte man mich beim Blut saugen erwischt. Jetzt schämte ich mich wieder und kniete vor der Couch mit gesenktem Blick.

„Ich weiß es nicht, meine Süße. Ich bin völlig außer Kontrolle, wenn es um meine Lust geht. Vielleicht hatte ich schon zu lange nicht mehr so viel Lust und Gier auf Selbstbefriedigung und Sex, wie heute. Mir geht es schon den ganzen Tag so und ich finde kein Ende. Was soll ich nur machen?", wimmerte ich, mit einem leichten Anfall von Tränen, verschämt vor mich hin und konnte mich nicht bewegen.

Marita sah mich betrübt an und Marina kam zu mir, beugte sich zu mir hinunter und streichelte mir über den Kopf.

„Weißt du was, Mama? Geh doch einfach in eines unserer Zimmer und amüsiere dich mit dir selbst, bis es dir zu den Ohren raus kommt. Ich glaube du hast sehr großen Nachholbedarf. Nimm dein Paket und lege einfach los. Träume von deiner Frau die du so begehrst oder den Mann den du wiedersehen willst. Wenn Papa kommt kümmern wir uns um alles. Papa wird dich nicht stören, wir halten dir den Rücken frei. Du kannst dich entfalten, wie du willst. Uns ist es egal, wie oft du in unserem Bett abspritzt. Wir sind für solche Lustspiele gut ausgestattet und liegen gerne im Liebessaft von Frauen. Morgen, nach der Schule, reden wir drei miteinander. Wenn Papa nach dir fragt, sagen wir ihm, dass du bei uns schläfst und zurzeit ungestört sein möchtest. Es geht dir eben nicht so gut.", erläuterte mir Marita ihre Idee.

„Ja, Mama, mach das. Ich fände es gut so.", bestätigte Marina die Idee.

„Und wo schlaft ihr dann?", wollte ich wissen.

„Das ergibt sich je nach dem, was du möchtest. Wir beide schlafen heute Nacht bei dir oder eben in dem freien Zimmer von uns. Wenn du nicht alleine sein willst kommen wir gerne zu dir.", antwortete Marina liebevoll.

„Ich würde gerne, aber möchte euch nicht einschränken. Dürfte ich dann jetzt schon verschwinden?"

„Klar, Hau ab, Wir wissen was zu tun ist, Mama.", forderte Marita mich auf.

„Und das hier?", fragte ich und zeigte auf die vielen Flecken im Teppich, die ich gemacht hatte.

„Regeln wir auch. Das haben wir schon oft gemacht, oder glaubst du, dass vier Mädchen beim Sex auf diesem Teppich keine Spuren hinterlassen. Das sind wir gewohnt. De facto haben eigentlich nur deine und Papas Flecken hier gefehlt. Ist also fast komplett.", kommentierte Marita meine Frage und beide sahen mich grinsend an.

Ich war völlig geschockt. Was habe ich alles nicht mitbekommen und mein Mann wohl auch nicht. Unsere Töchter treiben es mit ihren Freundinnen und miteinander hier im Wohnzimmer, wenn wir nicht da sind oder bereits schlafen. Was für eine Neuigkeit. Ich stand langsam auf und stand vor den beiden wie eine dumme Gans. So fühlte ich mich und ließ es sie auch mit meinem Blick wissen.

„Guck nicht so, Mama. Wir haben alles getan, damit ihr es nicht heraus bekommt. Es scheint uns gut gelungen zu sein. Ab heute ist sowieso alles egal und ich denke, dass wir uns in Zukunft wenigstens in deiner Gegenwart nicht zurück halten brauchen. Ist doch schön, wenn wir uns, wenn auch auf diesem ungewöhnlichen Weg, wieder näher kommen und uns vertrauen können. Meinst du nicht. Vertraue uns ruhig. Wir machen das schon, Mama!", reagierte Marina auf meinen Blick.

Ich lächelte beide an und wollte gerade an ihnen vorbei, als sie mich umarmten und Marina dann um meinen Hals flog und mich sehr lange auf den Mund küsste. Ich war kurz davor meinen Mund zu öffnen und ihr Verlangen zu bestätigen. Sie nahm kurz vorher meinen Kopf zwischen ihre Hände und sprach sehr leise und liebevoll: „Wir beide haben dich sehr vermisst. Schön, dass wir dir wieder näher kommen dürfen. Ich liebe dich sehr und verspreche dir, dass ich dir nie wieder mit Worten oder Taten weh tun werde. Du hast mir sehr gefehlt und vielleicht kannst du mich wieder öfter in den Arm nehmen und streicheln. Bitte, Mama."

Dann senkte sie den Blick und weinte leise. Marita sprang sofort zu ihr, hielt sie mit dem Kopf an ihre Brust, sah mich an und schluchzte mich an.

„Mir geht es genauso wie ihr. Wir fühlen immer das selbe und wollen das selbe. Wie du auch immer bist oder sein wirst. Wir haben dich sehr vermisst und möchten wieder mehr in deiner Nähe und bei dir sein. Halt uns einfach in deinen Armen, wann immer du es willst. Wir werden dich nie mehr zurückweisen. Ich weiß, dass wir sehr gemein zu dir waren und das wollen wir nicht mehr. Bestimmt haben wir einen großen Teil mit Schuld, dass dir das heute alles passiert ist und du für dich einige Entscheidungen getroffen hast, damit es dir besser geht. Habe uns einfach nur lieb. Bitte."

Ich stand auch vor den Tränen, ließ sie nach kurzem Zögern einfach rollen und nahm beide in den Arm. Es dauerte sehr lange, bis wir uns alle drei gesammelt hatten und dann voneinander lösten.

„Darf ich mir wirklich ein Zimmer aussuchen?", fragte ich sehr leise und sah ihnen schon im Voraus dankbar in die Augen.

Beide küssten mich nacheinander sehr lange auf den Mund, der alles sagte. Jede gab mir einen liebevollen Klaps auf meinen nackten Hintern und dann schoben sie mich zwischen sich durch, in Richtung Flur.

„Hau ab und vielleicht dürfen wir bei dir schlafen.", rief mir Marina hinterher und ich hörte, ohne mich umzudrehen, wie sie beide leise tuschelten. Kurz vor der Treppe hörte ich noch von Marina: „Ich wünsche mir so sehr, dass sie das Zimmer nicht abschließt und wir heute Nacht bei ihr im Bett zusammen sind."

Marita meinte dazu: „Ich wünsche mir das auch. Aber zu dritt wird es wohl zu eng. Ich lasse dir den Vortritt, mein Engel."

„Wirklich, Marita? Das ist lieb von dir, aber ich möchte nur mit dir gemeinsam wieder Mama nahe sein. Ohne dich geht schon lange nichts mehr. Von mir aus, legen wir uns beide vor das Bett. Wir können das andere Bettzeug und die Matratze in das Zimmer schleppen. Einverstanden?"

Von weitem hörte ich nur noch das bestätigende „Einverstanden." von Marita.

Für mich gab es nur noch eine Entscheidung. Rückzug ohne Spielereien. Was ich gehört hatte beruhigte mich komplett und zeigte mir, dass sich nicht nur bei mir etwas verändert hatte. Meine Zwillinge waren wieder bei mir, die ich so lange vermisste.

Ich nahm das Zimmer von Marina, nachdem ich meinem Geruchssinn gefolgt war und legte mich ins Bett. Die Bettdecke bis über die Ohren gezogen, dachte ich über meine Töchter und mich nach. Der intensive Geruch meiner Töchter in Marinas Bettwäsche entspannte mich sofort. Sie schienen mehr bei Marina miteinander zu schlafen. Der Duft, den ich von beiden im Wohnzimmer wahrnahm, hüllte mich ein.

Ich atmete tief und dachte an das, was geschehen war und gesprochen wurde. Meine wunderschöne Postbotin tauchte auf und dann schlief ich ein.

In mich zusammen gerollt und tief unter der Bettdecke, vernahm ich leise Geräusche die mich weckten und horchte. Sie kamen nicht aus meiner Nähe im Zimmer, wo ich meine Töchter vermutete, sondern vom Flur. Es schien sehr spät zu sein, denn es war dunkel um mich herum, als ich vorsichtig die Bettdecke von meinen Augen zog und über meiner Nasenspitze ließ. Es war so still, dass ich jedes Wort auf dem Flur hören konnte.

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