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Allerdings kam seine Beichte zu einem recht späten Zeitpunkt. Wir hatten bereits seit sechs Monaten eine Beziehung, und das war für ihn als ausgeschriebenen ›Aufreißer‹ eine sehr lange Zeit.

Ich blieb mit ihm zusammen, weil ich merkte, dass er es -- vielleicht zum ersten Mal -- ehrlich mit einem Mädchen meinte und mir nicht nur mit Worten zu verstehen gab, dass er mehr für mich empfand, mich tatsächlich liebte. Sein offenes Bekenntnis sollte für mich sein ›Liebesbeweis‹ sein, und er machte es daher auf seine Weise -- er konnte es nicht anders.

Es verhielt sich eine Zeit lang so, dennoch endete meine ›Erste Liebe‹ sang- und klanglos, was nicht verwundern dürfte.

Christian war sich nie sicher, was er eigentlich wollte, konnte sich in vielen Dingen nicht entscheiden. Am Ende ging es auch um eine Andere, wie ich feststellen sollte. Ich wusste schon immer was ich wollte. So entschied ich nicht nur an seiner Stelle und machte Schluss.

Aber besonders in Sachen Sex war Christian eine Offenbarung für mich. Ohne es zu ahnen, hat er mich geprägt, mich darin bestärkt, meine eigene Sexualität zu entdecken, meine Neigungen auszuleben und über ›den Tellerrand‹ zu schauen.

Während ich all die Jahre zuvor neugierig durch ein Schlüsselloch geschaut hatte, stieß Christian für mich die Tür auf.

Der erste Schwanz in meiner Hand und in meiner Möse war aufregend. Der erste Fick jedoch im Nachhinein betrachtet nichts Besonderes, und die Stellung dabei unspektakulär. Ein gewöhnlicher Fick von vorne -- auf dem Rücken liegend und dabei die Beine breit. Aber zum ersten Mal war es mir gekommen, weil ein Mann mich nahm, ich einen echten Schwanz in mir hatte -- natürlich erfuhr ich auch was es bedeutet, dabei von einem Mann sinnliche Nähe und Zärtlichkeit zu bekommen und sie ihm zu schenken.

Die Zeit, lediglich von einem Schwanz, von einem echten Fick träumen zu müssen, war vorbei.

Das Gefühl meiner Finger an und in meiner Scheide, wenn ich auf dem Bett vor dem Spiegelschrank saß oder lag, meine feuchte Muschi betrachtete, mich berührte und dabei kam, kannte ich. Ebenso war ich den kleinen Dildo gewöhnt, mit dem ich mich zum Höhepunkt brachte.

Christians Lustspender war da eine ganz andere Hausnummer. Mir war damals schon klar, dass es unterschiedliche Penisse gibt und eine gewisse ›Norm‹, in der sich Größe und Proportionen bewegen. Letzten Endes hatte ich auch bebilderte Vorlagen neben mir auf dem Bett, die ich mir anschaute, sobald ich masturbierte.

Ich bekam es mit einem Mann zu tun, der überdurchschnittlich bestückt war, um nicht zu sagen: Außerordentlich.

Eine Herausforderung, der ich mich beim ersten Anblick zunächst zögerlich, dann aber mutig stellte. Ich hatte keine Wahl. Christian wusste um die optische Wirkung, die er bei dessen Anblick in den Köpfen von Frauen auslöste. Er war erfahren und sich absolut darüber im Klaren, was er damit in einer nassen Möse anstellen und heraufbeschwören konnte. Kurz: Ich war erschrocken neugierig, und danach sehr schnell auch in seinen Schwanz verliebt.

Für ihn bedeutete meine wachsende Begeisterung: Blasen und ficken bei jeder passenden Gelegenheit.

Was ihm besonders gefiel, war der Umstand, dass ich mich ihm sehr häufig anbot, egal, wo wir waren. Ich war geil auf Sex mit diesem Mann.

›Du bist schlicht und einfach ein naturgeiles Stück, Laila, weißt du das eigentlich? Hab ich echt noch bei keiner Frau erlebt.‹ meinte er hinterher einmal zu mir, als wir in seinem Auto auf der Autobahn unterwegs waren und ich ihn unverhofft fragte, ob ihm beim Fahren schon mal eine seiner früheren Eroberungen einen geblasen oder runter geholt hätte. Ich wäre nicht abgeneigt, auf der langweiligen Fahrt für ein wenig Abwechslung zu sorgen.

Er zuckelte wie angetrunken hinter einem LKW her, während sein Schwanz und mein Mund auf der Überholspur waren, ich mich nicht lange mühen musste, seinen Riemen mit der Hand auf Touren zu bringen, um dann sein T-Shirt und meine Finger voll zu spritzen.

In gewissem Sinne, platzte für mich in dieser Zeit ein Knoten. Ich kannte die Theorie aus gewissen ›Medien‹ und natürlich durch Gespräche mit meinen Freundinnen. Jetzt konnte und wollte ich es mit Christian ausprobieren, es erleben. Ich war geil darauf.

Analverkehr war bis dahin eine lediglich in meinen Gedanken durchgespielte Möglichkeit geilen Sex zu haben, wenngleich ich mir nicht so richtig vorstellen konnte, allein auf diese Art einen Orgasmus zu bekommen -- meinen kleinen Dildo führte ich mir ab und an in den Hintern ein, wenn ich auf dem Bett vor dem Spiegelschrank lag. Ich sah mir im Spiegel zu, beobachtete meine körperliche Reaktion, fühlte ihn in meinem Darm, rieb mit der anderen Hand an meiner Klit und brachte mich so zum Orgasmus. Anders funktionierte es nicht, trotzdem machte es mich ziemlich geil, ihn dabei in meinem Hintern zu sehen und zu fühlen.

Ich weiß nicht, wie es heute wäre, wenn Christian es mir damals nicht auf eine -- zunächst -- rücksichtsvolle, angenehme Weise schmackhaft gemacht hätte. Es hätte ja beim ersten Mal mit ihm ganz anders ablaufen und mir wegen des ›Ausmaßes‹ den Spaß daran ein für alle Mal verleiden können.

Obwohl ich mittlerweile alle Schwanzgrößen- und Formen kennen gelernt habe, so gehört sein Schwanz auch heute noch zu den ›Prachtstücken‹, wenn auch nicht zu den ›Bestien‹, mit denen ich seltener Bekanntschaft mache -- wobei ich hier erwähnen will, dass es beim Sex ganz und gar nicht auf die Größe ankommt, wie Männer oft irrtümlich glauben. Nichtsdestoweniger ist für mich ein Fick mit einem so seltenen ›echten Killer‹ immer eine willkommene Abwechslung.

Christians Schwanz war nicht nur überdurchschnittlich groß, er war für mich auch hübsch anzusehen. Das blieb auch ein wesentliches Kriterium für mich -- allerdings sehe ich das heute gelegentlich mit ganz anderen Augen. Aber ich will hier nicht zu viel vorweg nehmen.

Ein langer, dabei nicht zu dicker Schwanz, kerzengerade, mit einer prallen, schön geformten Eichel. Ein ansehnliches Stück, das sich sowohl in meinem Mund, als auch in meiner Möse und besonders in meinem Hintern ›außerordentlich‹ geil anfühlen sollte.

Beim ersten Mal ganz in meinem Hintern versenkt, wurde er zu einem bösartigen Folterinstrument, und dieses Teil freiwillig in meinen Arsch hinein zu lassen, kam manchmal einem sadomasochistischer Akt von Selbstkasteiung gleich.

Entgegen meiner Skepsis, dass er sich in meinem Hintern nicht so prickelnd anfühlen dürfte, ich allein vom Analverkehr keinen Orgasmus bekommen würde, wollte ich es von Christian trotzdem immer öfter Anal. Ich war bald wie verrückt danach. Sehnte mich geradezu auf meinen Zustand, sobald er mich nahm.

Ich legte mich dazu auf den Rücken, zog meine Beine so weit es ging an meinen Oberkörper, lag dort wie vor meinem Schrankspiegel und beobachtet Christian bei seinen Vorbereitungen. Genügend Gel sorgsam verteilt, erst einen verspielten Finger zur Probe, dabei ein prüfender Blick in mein Gesicht und dann setzte er ihn an.

Es sollte mir nichts entgehen: Einen schönen, massigen Schwanz, der sich auf mich vorbereitete, um ihn dann rücksichtslos in meinem Hintern geschoben zu bekommen. Ein Schwanz, er mich quälte, mich nötigte, ihn zu verfluchen, sobald er ihn für den nächsten Stoß aus meinem brennenden Hintern herauszog. Christian schaute dabei immer in ein verbissenes Gesicht, dass trotzig und begierig auf den nächsten schneidenden Stich wartete. Ich war geil darauf, diesen Schwanz bis zum Anschlag in den Darm geschoben zu bekommen, als wäre mein Apfelarsch eine schlüpfrig enge, aber ungemein dehnbare Möse.

Christian genoss es sichtlich, mich mit seinem ›Teil‹ heraus zu fordern und bekam von mir zu hören, was er wohl hören wollte. Einen weiteren ängstlichen Aufschrei, aufstachelndes obszönes Fluchen, verzweifeltes Jammern, während ich mit den Fingern wie verrückt meine Klit rieb, um am Ende ekstatisch zu kommen.

Christian kannte bei mir keine Gnade, weil er von mir keinerlei Zurückhaltung zu befürchten hatte. Er nahm mich an die Kandare, fickte mich wie ein Berserker, war dann kurz davor zu kommen, sobald ich anhaltend zu Heulen begann und dabei Orgasmen erlebte, wie ich sie vorher noch nie erlebt hatte. Bei ihm war es dann nicht anders, sodass es ordentlich aus meinem malträtierten Hintern sabberte. Es machte uns beide geil, sich selbst und den anderen in einem solchen Moment zu erleben.

In Sachen Sex lief es lange zwischen uns perfekt.

Christian war mein erster begeisterter Anhänger. Er stand wie ich auf Analverkehr, und meine ›enge Kackröhre‹, wie er sie manchmal nannte, wenn er sich auf einen solchen Fick konzentrierte, um sein ›Gerät‹ jedes mal genüsslich in meinen Darm zu versenken, war ihm Kult und meine Rosette das bevorzugte ›Drecksloch‹ für seinen ›Bolzen‹. Jene Bezeichnungen für mein enges Loch und seinen großen Schwanz, fielen dann meist dabei.

Für ihn war es in meinem Hintern nicht nur verdammt eng. Es fühlte sich bisweilen verboten an -- was uns beiden nichts ausmachte -- und dieses zusätzliche ›In-Kauf-Nehmen‹ hatte zudem etwas Animalisches an sich, was den Reiz zudem verstärkte.

Bei Christian wurde mir zum ersten Mal bewusst: Es gibt offensichtlich Männer, die macht der Gedanke geil, nicht ihm zuliebe diese ›Tortour‹ in Kauf zu nehmen, obschon ich selbst darauf stehe, es so rücksichtslos von ihnen zu bekommen.

Das war es offensichtlich, was Christian so geil werden ließ. Diese überwältigende Macht, es der ›Schlampe‹ richtig zeigen zu wollen, andererseits sich im Klaren darüber zu sein, es bei mir auszuleben zu dürfen.

Alles in allem wurde mir damals deutlich, woran es liegt, dass manche Männer so heiß darauf sind, mit einer Frau wie mir -- nicht nur Anal -- zu ficken. Und ich stellte für mich fest, dass mich diese Fantasien ebenso anmachten.

Er gestand mir einmal, dass vor seiner Beziehung mit mir lediglich ein Mädchen Analverkehr mit ihm zugelassen hätte, aber das wäre mit ihr nicht so das ›Pralle‹ gewesen. Ich wäre darin eine absolute Ausnahme, und dass es ›verdammt geil mit mir‹ wäre, weil er wisse, sich bei mir gehen lassen zu können.

Mich fasziniert es heute nicht minder, wenn ich zu einem bestimmten Akt auf dem Rücken liege, festgehalten werde oder entsprechend fixiert bin, so dass meine Beine weit nach hinten gedrückt oder gezogen sind und mein nackter Unterleib auf eine ›tief stechende Parade‹ vorbereitet wird.

Christian hat diese Stellung ebenfalls bevorzugt, mich lieber von vorn Anal genommen. Allerdings nur dann, wenn wir uns dafür Zeit nehmen wollten und konnten -- ein schneller Arschfick von hinten ging immer, wenn wir irgendwohin unterwegs waren, oder nach einem Discobesuch früh morgens auf einem einsamen Parkplatz am Auto standen.

Da wir beide noch zu Hause bei den Eltern wohnten, hatten wir nicht viele Gelegenheiten für langen, ausschweifenden Sex, obwohl man uns in Ruhe ließ, wenn wir uns aufs Zimmer zurückzogen. Ein weiterer Grund für uns war, dass ich bei meinem Orgasmus immer ziemlich laut werde und mich nicht zurücknehmen kann -- es auch nicht will, weil es einfach raus muss.

So machten wir aus der gemeinsamen Not eine Tugend und vergnügten uns oft irgendwo abseits an einer dunklen Stelle im Auto oder an anderen geeigneten Plätzen in freier Natur.

Ich glaube, ihm gefiel einerseits der Gedanke mich Arschficken zu können, wann immer er es wollte, da ich generell nie abgeneigt war. Selbst dann nicht, wenn ich mal nicht gut drauf war -- meine Regel hatte. Wobei ich hier anmerken will, dass es auch manchmal kein Hindernis war, mich vaginal zu nehmen, obschon ich meine Tage hatte.

Der Kick bestand beim Sex für uns bald darin, dass wir uns gegenseitig aufstachelten, ohne dem anderen klein beigeben zu wollen. Die Grenze dieses Spieles wurde für mich -- leider -- erreicht, wenn Christian früher als ich einen Orgasmus bekam und völlig erschöpft auf meinen Oberkörper sackte und mir scherzhaft zuflüsterte, dass ich ihn ›einfach nur fertig machen‹ würde.

Dieses Aufstacheln begann zum Beispiel, wenn wir in der Discothek mit Leuten zusammen standen, oder beim Shopping unterwegs waren, er mir gelegentlich sanft über den Hintern streichelte, unter meinen Rock griff, um kurz in meine Backen zu kneifen. Wollte ich ihn dazu animieren, ihn besonders aufgeilen, habe ich es ihm tagsüber mit leichtem Hüftschwung signalisierte, bei Gelegenheit meinen Hintern gegen seinen Körper gedrückt oder mich vor ihm nach Etwas gebückt.

Solch geile Signale bedeuteten immer: Bevor er mich zu Hause abgesetzt haben wird, werden wir die nächtliche Heimfahrt an geeigneter Stelle für einen ›schmutzigen Quicky‹ -- wie wir es nannten -- unterbrechen. Da gab es keine Widerrede.

Ich spielte an seinem Bolzen schon während der Fahrt -- selbst in einem Bus. Trug ich einen Rock -- was für ihn generell schon eine ›offizielle Einladung‹ war -- stand ich kurze Zeit später auf irgendeinem dunklen Parkplatz am Auto oder einer Parkbank. Manchmal auch einfach mit den Armen auf meine Oberschenkel abgestützt, wenn es ganz schnell gehen musste -- spät Nachts hinter einem Bushaltestellenhäuschen -- oder ich stützte mich mit halb herunter gelassener Hose an einen Baum. Ich hielt ihm mein Hinterteil hin, während er mich zum ›Einölen‹ erst kurz vaginal nahm -- wenn ich mal kein Gel dabei hatte -- um dann zur eigentlichen Angelegenheit zu kommen.

Es wurde für uns später fast zu eine Manie.

Dieses ›Sich selbst und den Anderen verführen‹, haben wir mehr und mehr zelebriert und dabei genossen, was es mit uns machte.

Auch das ist es, was mir den besonderen Kick gibt, und es ist heute zu einem wesentlichen Bestandteil geworden -- es läuft je nach sexueller Spielart und Situation selbstverständlich anders.

Mein Knackarsch war es also, den Christian faszinierend fand und, wie mir schnell klar werden sollte, auch eine andere Körperstelle.

Es gibt viele Männer, die ihren Schwanz kurz bevor sie kommen, raus ziehen, um dann auf Bauch, Titten, aufs Gesicht, in den Mund oder anderswo abspritzen zu wollen.

Dieses Anderswo bedeutete in Christians Fall: Bevorzugt auf meine Füße. Christian spendete mir gerne seinen heißen Fußbalsam, wenn er mich fickte und es ihm in den Kopf stieg.

Ab und an verabreichte ich seinem Schwanz eine Fußmassage. Am liebsten hatte er es, wenn ich dazu Nylons trug.

Wenn er meine Muschi leckte, landete sein Mund -- manchmal zu meinem Unmut -- irgendwann an meinen Schenkeln, an meinen Waden und schließlich an meinen Füßen, und seine Zunge an meinen Zehen.

Neue, sexy Pumps oder im Sommer leichte Schnürsandalen, machten ihn immer nervös, was ich dann auf meine Weise ausnutzte, um ihn zu animieren.

Ich begann auch darin mit seiner und meiner Fantasie zu spielen.

Im Sommer in einem Biergarten geschickt auf einen Stuhl hingesetzt, am besten ihm direkt gegenüber. Ein Bein über das andere geschlagen, mit dem Bein gewippt oder es leicht angehoben und den Fuß hin und her gedreht, mit den Zehen gerollt -- und seine Augen gingen bald mit.

›Gefallen dir meine neuen Sandalen? Die sind süß, nicht wahr?‹.

So ein lasziv gesäuselter Spruch genügte in einem solchen Moment, um ihn geradezu sauer auf mich werden zu lassen. Nicht etwa, weil er davon ausging, ihn wegen seiner Neigung foppen zu wollen. Ganz und gar nicht.

Er ahnte, dass ich gerade daran dachte und wusste, dass es mich anmachte, wenn er sich vor mir einen runter holte, um auf meine Füße abzuspritzen, wenn wir bei ihm oder bei mir zu Hause waren.

Was wir Nachts gelegentlich auf einem einsamen Parklatz trieben, war eine Sache. Sich mit dem Gedanken in einem öffentlichen Park in die Nähe anderer Leute auf den Rasen zu legen, um nicht allein die Sonne zu genießen, eine ganz andere. Das war der Punkt, an dem es für mich in dieser Sache richtig spannend wurde, und es gab auch Christian bald den ›Ultimativen Kick‹. So kam diesem ›Anderswo-abspritzen‹ eine weitere antörnende Dimension hinzu.

Trug ich Sandalen, zog ich sie mir zunächst aus. Christian legte sich dazu auf die Seite. Ich saß auf meinem Hintern vor ihm, hielt meine Arme um meine Knie gelegt, platzierte meine Füße brav nebeneinander gestellt vor seinem Hosenschlitz, aus dem er dann seinen Schwanz hervorholte, um mich zunächst mit den Zehen an ihm spielen zu lassen, bis er steif war.

Ich beobachtete Christian aufmerksam dabei, und sobald er nicht mehr an sich halten konnte, seinen Steifen aus dem Handgelenk zu massieren begann und zwischendurch die pralle Eichel an meinen Zehen oder gegen meine Fußsohlen rieb, wurde auch ich nass. Es machte mich geil, ihn in aller Öffentlichkeit dabei zu beobachten. So trug ich oft kein Höschen dabei, um ihm einen Blick auf meinen feuchten Schlitz zu ermöglichen.

Bevor es ihm kam, schlüpfte ich in meine Sandalen und wartete nervös auf die heiße Kreme, die sich als lange Fäden auf Riemchen, Fußrücken und Zehen legten.

Christian war in einer solch öffentlichen Situation erregt bis in die Haarspitzen, versuchte immer unauffällig und vor allem leise zu bleiben, was ihm am Ende kaum gelang. Er wurde immer schneller mit der Hand, stöhnte dabei lauter werdend auf, sodass wir oft fürchteten, man könnte uns bei unserem Treiben erwischen.

Hinterher war es uns ein Spaß, wenn wir uns mit seiner Wichse an meinen Füßen Hand in Hand auf den Weg machten und so manche Töle an der Leine zog, um Richtung meiner Schritte eine interessante heiße Spur aufzunehmen.

Nicht selten saß ich später mit meiner speziellen -- bis dahin oft getrockneten -- ›Schuhwichse‹ in einem Biergarten zwischen den Leuten und wippte wissentlich mit dem Fuß. Bei allem, war es uns auch ein Gaudi: Ein amüsantes erotisches Spiel.

Dabei stellte ich allerdings fest, dass es für mich durchaus reizvoll war, etwas zu tun, was sich in der Öffentlichkeit verbot. Der sichtbare Beweis eines solchen ›Ärgernisses‹ war Christians unscheinbares Sperma an meinem Körper, an meiner Bekleidung.

Ich nahm es -- wortwörtlich -- selbst in die Hand, setzte uns aus purer Lust heiklen Situationen aus, suchte dazu nach geeigneten Orten, um mit meiner und seiner Fantasie zu spielen, sie in die Tat umzusetzen. Fantasien, die ich damals für ›strange‹ hielt.

Jeder hätte uns entdecken, es herausfinden können. Oft standen wir kurz davor, aber es geschah nicht. Letztlich wussten nur Christian und ich davon. Ein Geheimnis zu haben, es öffentlich zu zelebrieren und es gar in meiner Person zu repräsentieren, ohne , dass es dabei gelüftet würde, und was dafür stand, war: Sperma an mir zu haben.

Mit dieser ›Gensülze‹, hat es für mich -- auch im übertragenen Sinne -- heute etwas besonders auf sich.

Mein enger Arsch, dazu sein ›ordentliches Teil‹, meine Füße, Sperma, es öffentlich und doch insgeheim zu tun, all das war für uns beide -- aber besonders für mich, -- ein geiles Konzept für abwechslungsreichen, spannenden Sex.

Ich lernte nicht nur Christians Vorlieben zu akzeptieren. Eigene kristallisierten sich dabei heraus, die meine Fantasien insgeheim beflügelten, so dass ich mich erst am Anfang eines Weges sah.

Heute habe ich Gefallen an äußerst bizarren Spielen, in denen ich aktiv oder passiv bin. Solche Spiele -- von den ich damals nur annähernd etwas wusste -- erschienen mir in meiner Vorstellung äußerst fragwürdig, und der Gedanke absurd, dass ich irgendwann sogar eine Rolle darin spielen könnte.

Allerdings war ich vielem gegenüber aufgeschlossen, experimentierfreudig und heiß darauf, in Sachen Sex ständig Neuland zu entdecken, um es dann zu betreten. Wie man so schön sagt: Ich hatte Blut geleckt.

Es war zunächst mein Bauchgefühl, sobald ich den nächsten Kick suchte. Doch ich erkannte, dass in diesem ›Sich-gehen-lassen‹, um einen weiteren Klimax zu erreichen, viel mehr verborgen lag. Es war aber noch unterschwellig und konturlos.

Bis ich nach meiner Beziehung mit Christian und einer ebenso langen Zeit als Single, im Alter von 23 Jahren Bernd kennen lernte. Einen 12 Jahre älteren Mann, der mich vom ersten Augenblick an faszinierte und -- was niemand in meinem Freundes- und Bekanntenkreis weiß -- mich an die Hand nahm, um mir verborgenen Pforten zu zeigen und sie mit mir zu öffnen. Hinab zu Untiefen, die ich fest verriegelt glaubte.

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