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Bernd schmunzelt, steht auf, geht zu Kommode, öffnet eine Schublade, dimmt das Licht im Zimmer fast ganz nach unten, kommt mit einer Tube in der Hand zurück und hält mir auffordernd eine Hand entgegen. Ich stehe auf und stelle mich vor ihn.

»Mach, was ich dir sage.« -- »Ja.«

Ziehe die Pumps und die Nylons aus. Lass dir dabei Zeit. Ich setzte mich aufs Bett, sehe Bernd vor mir stehen und seinen Schwanz massieren und mache mich daran, mich ganz zu entkleiden.

»Schau ihn dir ruhig an, du bekommst ihn gleich in den Arsch ..., und jetzt stehe auf. Dreh dich um. Bück dich, stell die Beine auseinander. Ja, so ist es gut.« Bernd legt seine Hände auf meine Schultern, lässt sie über meinen Rücken gleiten.

»Die Beine auseinander, weiter, zeig mir deinen Arsch, schön herzeigen.«

Er fühlt mit der flachen Hand über meinen Hintern und gibt mir einen Klaps. »Zeig mir deine Löcher, nimm die Hände.« Ich stelle meine Beine weiter auseinander, greife hinter mich, ziehe an meinen Backen und spanne zugleich die Haut um meine Scheide.

»Ja, so will ich dich haben. Immer offen, immer bereit«, höre ich es leise hinter mir. Bernd hockt und ist nahe bei mir. Ich fühle Atem an meiner Scheide, an meinem After und dann seine Zunge. »Ja, leck es mir feucht, das ist geil.«

»Komm hoch, stell dich an die Balustrade.« Ich richte mich auf, wende mich, schaue ihn an. »Könnte laut werden.« -- »Stell dich einfach da hin.« Ich trete an die weit geöffnete Front heran, schaue über die Dächer, sehe die Fassaden und darin vereinzelt erleuchtete Fenster. Der frische Nachtwind weht mir entgegen, während ich nah an die Balustrade trete und in den Innenhof schaue.

Bernd kommt nahe hinter mich, gibt mir einen Kuss an den Hals.

»Kriegst die volle Ladung in den Arsch ..., mach dir keine Gedanken. Mach es so wie ich, lass es einfach raus, bück dich und halt dich gut am Geländer fest -- nicht, das du mir noch raus fällst.« Ich lächle, schaue ins Dunkel des Innenhofes, bin ein wenig nervös, aber auch geil auf diesen Fick. »So meintest du das also?« -- »Ja, ich nehme dich beim Wort -- ist nicht so langweilig und soll deinen kleinen Horizont erweitern. Und jetzt bück dich.«

Ich halt mich am Gitter fest, bücke mich und stelle die Beine auseinander.

»Nein, eng aneinander deine Beine. Ja, so ist es brav. Was für ein wunderschöner Arsch.« Ich höre den Deckel der Tube aufschnappen. »Nimm die Hände, zieh dir die Arschbacken auseinander. Noch weiter. Zieh dein Arschloch etwas auf.«

Ich schließe meine Augen, lege die Mittelfinger nah an die Rosette, ziehe mit den Händen und Fingerspitzen, konzentriere mich, während ich das kühle Gleitmittel fühle, höre dabei auf die fernen Geräusche der Stadt, im Innenhof das leise Lachen einer Frau, Autotüren schlagen. Einen Motor starten, einen Wagen davonfahren. Ich werfe zwischen den Stäben des Geländers einen Blick auf die gegenüberliegende Hausfassade, auf erleuchtete Fenster, sehe eine Silhouette hinter einer Gardine, flackerndes Licht eines Fernsehers, während Bernds Finger um meine Rosette schmiert und mich auf einen sehnsüchtigen Arschfick vorbereitet.

Ein feines eindringliches Piksen bringt mich zum Zucken, als er kurz mit einem Finger hinein fühlt und mir einen ersten Eindruck gibt, was ich in Gedanken bereits erwarte. »Mach genug drauf und vergiss deinen fetten Schwanz nicht.«

»Halt dich fest. Wenn ich mit dir fertig bin, drehst du dich um und lutscht ihn mir. Kann aber dauern bei deinem aufsässigen Arsch«, höre ich ihn begierig, halte mich wieder am Gitter fest und fühle seine stramme Eichel an meiner Rosette. Es scheint mir schmierig genug, als er ihn ansetzt, beiße mir im selben Moment auf die Zähne und ziehe schmerzerfüllt kalte Luft durch meine Zähne »Nicht so schne ...« -- »Schön eng dein Arsch«, höre ich ihn, während die harte Kugel mich allmählich sticht, der zunehmende Schmerz meine Hände wieder an meinen Arschbacken zerren lässt, bis er endlich den Widerstand meines Muskels überwindet und abrupt in meinen Darm flutscht.

Ich rudere mit den Armen nach der Balustrade und packe zu. Seine Hände drücken, halten und ziehen zugleich meine Arschbacken auseinander, während ich mich zu entspannen versuche, mich auf meine Rosette konzentriere, den Atem anhalte, in meine Lungen presse, die Bauchmuskeln anspanne, gegen seine Eichel drücke, die weit dehnt wie sein langer Bolzen, der unaufhaltsam nachschiebt und meinen brennenden Darm mehr und mehr ausfüllt. Es scheint kein Ende nehmen zu wollen. Er gleitet angenehm, aber der Stich brennt trotzdem wie Hölle, es schmerzt zunehmend tief und zwingt mich meinen Oberkörper zu heben, nach vorn auszuweichen. Er zieht ihn ein wenig heraus, will mich daran gewöhnen, nur um ihn dann tiefer zu stopfen. »Warte ..., noch nicht ... ganz.«

-- Der Kerl lässt sich einfach nicht beirren. Oh, Mann. Fettes Stück. Schon lange her. Aber so geil. Ja, gib mir eine kleine Atempause. Ich hänge schon mit dem Kopf drüber. Uh, verdammt ist das tief hier. Nicht runter gucken -- Scheißkerl ...langsam, langsam ..., ist das geil. Es schmiert ordentlich. Komm schon, kannst jetzt Gas geben -- alles O. K. -- Fick mich ..., aber hol nicht so weit ... --

»... Mann! ..., Scheißkerl! Nicht so fe...« -- »Du kriegst es von mir ...lang ...und hart.« Es klingt verbissen und so verdammt ernst. »Ah ..., Scheiße! Na los! Fick mich endlich richtig in den Arsch!«

-- Was für ein Fick. Lass es klatschen. Halte dich am Geländer fest. Genug Gel. Es süfft satt in meinem Arsch. Gut. Besser. Geil. Schneller. Ja so. Ist das tief -- halt dich bloß fest. Es tut weh, etwas zurück. Entspann dich, Stirn auf die Hand. Den Arsch etwas höher. Ja, angenehmer. Geiler, fetter Wurm. Halt aus. Fick mich. Nicht das letzte Mal. Das schwöre ich dir. Wenn du wüsstest, wo ich schon überall ... --

»Ja, gut so. Mach härter jetzt! Alles gut. Gib es mir. Ja. Komm schon.« -- »Du hast einen geilen Arsch, Laila ..., so einen geilen engen Arsch.« Ich höre sein Keuchen. Hebe meinen Kopf, schaue so gut es geht hinter mich ins Halbdunkel und will sehen, was er mich fühlen lässt. Einen nächsten harten Schlag mit der flachen Hand an meinem Arsch, an den Oberschenkel, sobald er mich ausfüllt, meinen Arsch erzittern und mich lauter aufschreien lässt.

-- Ja, reite meinen Arsch. Fieser Kerl. Schlag ruhig. Hast frei Bahn bei mir. Verbeiße dich in mir. Ja, besteige die Töle. --

»Fick meinen Arsch. Tiefer, Bernd ..., oh Go... « -- »Arschfotze ..., kriegst es von mir«, höre ich ihn und fühle es wieder.

-- Oh Gott, nimmt mich das ran. Er ist hoffentlich gleich soweit. Ich will nochmal kommen, bevor ich ihn lutsche. Ich laufe aus. --

Eine Hand am Geländer, während ich meine Klit reibe und nach wenigen Sekunden komme, es in mich fährt, meine Beine zittern lässt. Bernd stöhnt, steckt tief in mir und schmiert mir den Darm. Ich kann es fühlen, reibe, komme wieder Schlag auf Schlag, dass es mich laut durchschüttelt, wie auch die nächtliche Stille um uns. Ich stöhne, weiß nicht wie erbärmlich laut es klingt, es ist mir scheißegal, es muss raus, schreie einen langen Orgasmus und pisse fast dabei.

»Oh Mann, Bernd ..., was ... für ein geiler Ritt.« Ich lächle gequält, als er mit seinen kräftigen Händen an meiner Hüfte zieht, gierig gegen meinen Arsch schiebt und jeden Millimeter meiner Röhre zu genießen scheint, während ich versuche meinen zappelnden Hintern in den Griff zu bekommen. Ich beiße auf meine Unterlippe und registriere wieder, was ich mir mit einem solchen Riemen in meinem Darm wieder zugemutet habe.

»Bleib so. Halt schön den Arsch hoch und kneif ihn zusammen, wenn ich ihn raus gezogen habe. Hörst du!« -- »Ja.«

-- Bin gespannt, was du vorhast. Hol ein Handtuch. Der schöne Boden. Bis zum Bad schaffe ich es eh nicht. Wo ist das eigentlich? Er gleitet vorsichtig aus meinem Darm. Ein Scheißgefühl. Es will raus. Ich kneife so gut es geht. Oh Mann, wie groß ist das Loch eigentlich. Besser noch meine Hand dazu. Beeile dich, Bernd. --

»Dreh dich um!«

Ich richte mich auf, drehe mich vorsichtig um und schaue ihn an.

»Hocke dich drüber. Mach schon, was ich sage. Ja, schön tief den Arsch und drüber halten. Lass es laufen und dann lutsche ihn mir, das wolltest du doch.«

Ich mache große Augen, als ich nach unten auf den Boden Blicke und sie schemenhaft erkenne, blicke hoch in eine ermahnenden Miene, erwidere nichts, stelle dagegen meine Beine etwas auseinander und gehe über meine Schuhe in hocke, nehme meine Hand beiseite und lege sie an seine Hüfte, die sich meinem Kopf nähert.

-- Oh Mann, wie abgefahren ist das denn? Lass es einfach laufen und konzentriere dich auf seinen Schwanz, der genauso steil abgeht, wie meine Gedanken an das, was mir gerade aus meinem gedehnten Arschloch auf meine Schuhe tropft. --

Ich schnappe mit dem Mund nach seinem Schwanz, rieche den schlüpfrigen Schmier, der sich mit seinem Sperma zu einem indiskret riechenden Moschus vermengt hat, mich zunächst neugierig mit der Zunge daran naschen lässt, um mir schließlich seinen unverschämten Bolzen in den Mund zu lutschen.

Ich verschlucke ein Lachen, während sich mein Hintern lauthals äußert und meine Schuhe mit einem satten Sound bestraft. Bernd lacht. Sein Lachen klingt alles andere als streng. Der Drecksack amüsiert sich, während mein Arsch meine eleganten Schuhe mit einer anderen geilen Zutat versaut. Ich lasse seinen Schwanz genüsslich aus meinen Mund gleiten und schaue ihn an.

»Das ist echt demütigend.« Er lacht. »Haben sie doch verdient, oder? Schön den Arsch drüber halten. Kann noch nicht alles gewesen sein.« -- »Soll ich nochmal, kann ich ganz laut.« Er sieht mein Grinsen. »Ja, scheiß drauf, kriegt eh keiner mit.« Ich lache, stülpe meinen Mund wieder über seinen Schwanz, ficke meinen Mund damit, entspanne meinen Unterleib und lasse es laufen.

»Ja, ich weiß, kriegst auch den Hals nicht voll genug. Das ist geil«, höre ich ihn leise über mir, als ich mit einer Hand unter seinen Hodensack fasse und mit den Fingern an seinen Eiern spiele. »Musst aber noch warten. So schnell gibt es von mir leider keinen Nachschlag.«

Ich lasse ihn wieder aus meinem Mund gleiten, richte mich langsam auf, kneife meinen Schließmuskel zusammen und halte eine Hand an meine Poritze.

»Ich kann geduldig warten -- wann?« -- »Versuchs mal morgen früh, Laila.«

Ich verziehe mein Gesicht und schaue ihn verzweifelt an. »Wo lässt du dein Telefon gewöhnlich liegen, wenn es brennt, Bernd?« -- »Zweite Tür, rechts«, lacht er. Ich tripple aus dem Zimmer und komme nach einer Weile erleichtert aus dem Bad zurück, schlüpfe zu ihm unter das schwarze Laken, nehme mir ein Kissen, lasse mich von ihm in den Arm nehmen, kuschel meinen Kopf an seinen Hals und werfe einen Blick auf die im Dunkeln matt schimmernden, gepuderten Silhouetten in den Bilderrahmen.

»Bevor ich in meine große, elegante Wohnung einziehe, baust du mir die gleiche Wanne in mein kleines Apartment ein, die du in deinem Bad hast.« -- »Ist das etwa der Anfang einer intensiven Geschäftsbeziehung?«, lacht Bernd. -- »Ja, kann man in gewissem Sinne so sehen -- dieser ›Bück-Dich-Fick‹ soll sich ja auch für mich gelohnt haben.« Wir lachen beide amüsiert auf.

»Ich dachte, da hängt kein Preisschild dran?« -- »Ja, ist auch so.«

Für einen Moment fixiere ich im Dunkeln das Aktfoto mit der Frau auf dem Scheselong, drehe mich etwas auf die Seite und schaue Bernd an.

»Ich habe mir in den letzten Monaten Gedanken gemacht, mich gefragt, was ich will und was ich nicht will. Ich habe wie du einen Plan in der Schublade, und dieser Plan, hat nichts mit meiner beruflichen Zukunft zu tun.« -- »Der da lautet?« -- »Wenn du auf die verbotenen Früchte scharf bist, finde einen Verbündeten, der das ›Know-how‹ hat und dich aus freien Stücken an die Hand nimmt, weil er genauso gestrickt ist, wie du selbst -- was man dazu freiwillig geben will, ist unbezahlbar.« -- »Verstehe. Du willst deinen Horizont ›gerade was den Sex angeht‹ erweitern und deine zu klein gewordene Behausung allmählich verlassen, um dich sozusagen frei zu schwimmen. Und du denkst, ich kann dir mit meinem ›Know-how‹ dabei behilflich sein -- dazu bräuchtest du mich gar nicht, Laila, das schaffst du allein, und das weist du.« -- »Ja, aber stell dir vor, was wir gemeinsam dabei erreichen können -- nach so einer freizügigen Frau hast du doch insgeheim gesucht. Denk drüber nach« -- »Ja, klingt nach einem interessanten und fruchtbaren ›Verhältnis‹.« -- »Extrem, Bernd.«

Bernd schweigt, scheint nachzudenken.

»Die Frau auf dem Bild hat dich ziemlich beeindruckt. Laila.« -- »Ja.« -- »Sie ist nur ein attraktives Model, Laila, mehr nicht.« -- »Schon, aber diese Aufnahme, wie auch die anderen, stehen für etwas, und das scheint dir zu gefallen, sonst hättest du sie nicht an der Wand hängen.« -- »Das ist richtig.« -- »Und der Stil deines Schlafzimmers spricht ebenfalls davon. Er spricht von dir. Allerdings nur für diejenigen, denen du es zeigen willst. Ich fühle mich auch in einem Käfig. Ich sehe mich allerdings nicht als Model.« Bernd schweigt zunächst. Ich warte ab, zupfe mit den Fingern verhalten an den feinen Härchen an seinem Bauch und gebe ihm Zeit.

»Eins nach dem Anderen?« -- »Ja.« -- »Dein Ernst, Laila?« -- »Ist nicht nur aus einer Laune heraus.« -- »Erzähle.« -- »Ist kompliziert, spielen wohl viele Faktoren eine Rolle.« -- »Ich verstehe mich auf komplizierte Sachen, Laila. Das finde ich so reizvoll, je kniffeliger es ist, umso besser. Wenn man ein komplexes Objekt plant, muss man erst mal wissen, um was für ein Gebäude es sich handelt, wie es aussehen, wie groß es werden, aus welchem Material es hauptsächlich bestehen soll. Man braucht alle Faktoren, die eine Rolle spielen werden und dann beginnt man erst mit der eigentlichen Planung. Erst dann weiß man, wie groß das Fundament angelegt werden muss. Später sind meist nur noch kleine Änderungen möglich, ein Zurück meist nicht mehr, spätestens dann, sobald das letzte Stockwerk entsteht -- und es keine Bauruine werden soll. Ich ziehe meine Sachen durch, kompromisslos -- geht dann einfach nicht anders.« -- »Das meinte ich mit ›Know-how‹, Bernd, und stell dir einfach mal vor, du hättest alle Freiheiten bei der Planung, und es gäbe dabei auch keine ›Kostenfrage‹. Bernd lacht leise und dreht mir den Kopf zu. »Ein großes Fundament ist da unumgänglich, wenn man hoch hinaus will ..., oder man entscheidet sich anders und gräbt sich dagegen in die Erde hinein, aber auch da braucht man Statik?« -- »Es sollte auf jeden Fall unauffällig bleiben ..., ein ›dunkles Geheimnis‹ ...gewissermaßen, eine Sache zwischen dir und mir, und ich verwette meinen Arsch darauf, dass es eine Menge Leute gibt, die ein solches Geheimnis haben.« -- »Erzähle«, fordert mich Bernd wieder auf.

Ich dreh mich auf den Bauch, stütze mich auf meine Ellenbogen und schaue ihn an.

»Ich hab schon sehr früh ziemlich ›verrückte‹ Gedanken gehabt. Hab manchmal selbst vor mir Angst bekommen«, meine ich schmunzelnd, während Bernd einen Arm hinter den Kopf legt, mich neugierig ansieht und aufmerksam zuhört.

»Ich war kein besonders hübsches Mädchen. Hab es halt nur mit mir selbst gemacht und, wie ich heute weiß, ziemlich oft ..., öfter als meine Freundinnen, und die hatten im Gegensatz zu mir, schon Sex mit einem Jungen gehabt, manche sogar regelmäßig. Daran lag es allerdings bei mir nicht, dass ich lediglich masturbierte. Ich bin eine Frau, die, wie man so schön sagt, ›naturgeil‹ ist. War schon immer so. Wirklich klar wurde mir das erst viel später. War nicht nur ein Ventil, verstehst du? Ich bin zwar irgendwie süchtig nach Sex, halte mich aber nicht für eine Nymphomanin. Das ist schwer zu verstehen. Klingt widersprüchlich, ich weiß. Den Kick hole ich mir oft nur in meiner Fantasie, und dann kann es auch eine lange Zeit ohne einen Mann laufen. Aber es gibt keinen Tag, wo ich nicht ans Ficken denke und mein Dildo herhalten muss. Damals -- ich spielte lange in einem Volleyballverein -- blieb ich oft nach dem Training in der Halle und spielte noch eine Runde mit den älteren Männern. Einerseits, weil es mir Spaß machte mich körperlich zu fordern, noch besser zu werden, andererseits war ich geil auf ihre durchtrainierten Körper. Ich war richtig heiß auf einige von diesen Kerlen, sie waren verdammt gut gebaut. Und nach dem Training zogen sie sich schon auf dem Weg zur Umkleide die nassgeschwitzten Trikots aus. Ich duschte schnell, zog mich an und hielt mich meist in der Nähe der Tür zur Umkleide der Männer auf. Unterhielt mich mit Spielern, die sich dort aufhielten und warf einen zufälligen Blick in die Umkleide, wenn die Tür aufging und jemand heraus kam oder hinein ging.« Bernd legte ein feines Lächeln auf. »Hast gespannt, ist aber nichts Besonderes daran, macht wohl jeder.« -- »Ja, schon richtig«, lache ich leise. »Dann ist wohl auch nichts Besonderes daran, wenn ein junges Mädchen sich vorstellt, unter der Männerdusche von vielen Kerlen durchgefickt zu werden -- und nicht nur von denen, die sie sexy findet.«

Bernd beäugt mich eine Weile. »Hab mir auch vorgestellt, es mit mehreren Mädchen zu treiben, es ihnen der Reihe nach ordentlich zu besorgen. Solche Gedanken haben viele Jungs, wenn nicht alle.« -- »Gegen ihren Willen?« Bernd hält inne. »Verstehe, du verhältst dich in deinen Gedanken manchmal devot.« -- »Damals ahnte ich es irgendwie, hab mir aber keine weiteren Gedanken darüber gemacht. War einfach so. Ich konnte aber auch in meiner Fantasie das genaue Gegenteil sein. Später -- in meiner ersten Beziehung -- ist es mir erst richtig klar geworden. War dann eine Sache, mit der ich bewusst umging, es Christian auch beim Sex entsprechend zu verstehen gab. Er war geil darauf, egal, wie es dann zwischen uns ablaufen sollte -- es muss für mich dabei auf gegenseitigem Einvernehmen beruhen, wie es sich auch immer darstellen mag. Alles andere ist für mich ein ›No-go‹.« -- »Eindeutig deiner Meinung. Gar keine Frage.« -- »Bei mir läuft vieles im Kopf ab, Bernd, in beide Richtungen und in vielerlei Hinsicht. Kommt auf das Drumherum an. Sehe da keine großen Hürden ..., obwohl ich zum Beispiel genau weiß ..., dass ich nicht ...lesbisch bin. Ich hab es noch nie mit einer Frau richtig getrieben -- aber mit einer wie jener auf dem Bild dort drüben ..., ich bin neidisch auf sie.«

Bernd schmunzelt und schweigt.

»Und du, mein hübscher Aufreißer ..., schon mal einen Schwanz gelutscht ..., auf einer ›Junggesellen-Abschiedsparty‹ vielleicht?« Bernd lacht und legt einen Miene auf, als fühle er sich ertappt, ohne dabei verlegen zu sein.

»Hängt vom Drumherum ab.« -- »Ja. So ist das bei uns. Wir verstehen uns anscheinend. Läuft bis jetzt perfekt -- hab ich am Samstag schon geahnt und mir so meine Gedanken über die Woche dazu gemacht, falls ich damit bei dir richtig liegen würde. Ich bin ein kluges Mädchen, Bernd, und weiß, was ich will.« -- »Ein beziehungsreiche Verhältnis, dazu noch mit einem bisexuellen Mann.« -- »Ja, so sollten wir es sehen. Dabei verlasse ich mich ganz auf deine ›Erfahrung‹ und vertraue dir -- verhält sich für mich, wie die Sache mit dem ›Gummi‹. Du bekommst alles von mir. Wenn schon, sollte es sich auch ›echt‹ anfühlen. Ich bin kein ›Model‹ wie diese Frau dort, aber auch kein billiges ›Fickfleisch‹. Ich muss es zumindest im Gefühl haben, dass du mich so siehst, wie ich mich sehe. Das solltest du dabei immer im Auge haben, Kleiner, sonst beiße ich dir den Schwanz ab.« Bernd lächelt, dreht sein Kopf Richtung Wand, wirft einen kurzen Blick auf die Bilder, schaut dann an die Zimmerdecke und kommt für eine Weile ins Nachdenken.

»Klingt aufregend. Freie Hand ...und dazu keine ›Kostenfrage‹.« -- »Ja, könnte spannend für uns beide werden, Bernd. Vor allem, weil wir wissen, wie wichtig es ist, dieses Geheimnis hüten zu müssen.« -- »Ja, ganz klar, extrem«, meint er schmunzelnd und streicht mir mit einer Hand durchs Haar. »Spannend wird es besonders dann werden, Laila, wenn wir bei Gelegenheit in die Öffentlichkeit gehen«, raunt er mit neckisch hochgezogenen Augenbrauen, was mich zum Grinsen bringt.

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